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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Pharma- und Gesundheitsstandort Frankfurt

Wirtschaftsdezernent Frank im Dialog mit Unternehmen der Pharma- und Gesundheitsbranche

von Ilse Romahn

(25.02.2020) Wirtschaftsdezernent Markus Frank hat Unternehmen und Institutionen der Pharma- und Gesundheitsbranche zu einem zweiten Pharmadialog bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt eingeladen.

Bei diesem Pharmadialog wurden gemeinsam Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Pharma- und Gesundheitswirtschaftsstandortes sowie der langfristigen Sicherung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung erörtert. 
 
„Die Pharmabranche zählt zu den leistungsstarken Branchen in Frankfurt am Main und sieht sich gegenwärtig einer Vielzahl an Herausforderungen gegenüber“, sagte Frank. „Ich freue mich über die starke Beteiligung an einem Dialog zum Pharma- und Gesundheitsstandort, zu dem ich im November 2019 das erste Mal eingeladen hatte. Wir haben alle ein hohes Interesse an kontinuierlich verbesserten Rahmenbedingungen, die von der Ebene der Kommunen, über die Landes- bis zur Bundesebene gestaltet werden. Die Wahrnehmung und Wertschätzung gegenüber der Pharmaindustrie und Gesundheitswirtschaft zu erhöhen, ist für uns ein wichtiges Ziel.“

Der Wirtschaftsstandort lebt wesentlich vom Erfolg der etablierten wie auch der jungen Biotechnologie- und Pharmaunternehmen, die mit Forschung und Entwicklung, Produktion, Verwaltung und Vertrieb in Frankfurt ihren Platz haben. Zugleich besitzt die Industrie mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen kaum schätzbaren Wert für Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung, sagte Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Pharma- und Gesundheitswirtschaft leisten hier am Standort echte Zukunftsarbeit. Die Produkte und Dienstleistungen, die hier entwickelt werden, sind ein wichtiger Beitrag für die gesundheitliche Versorgung.“

An der Dialogrunde nahmen die Pharmaunternehmen Biospring Biotechnologie, Eisai, Merz Pharma, Mundipharma Deutschland und Sanofi-Aventis Deutschland sowie der Verein gesundheitswirtschaft rhein-main, der Verein House of Pharma & Healthcare und die Initiative Gesundheitsindustrie Hessen, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW), die Industrie- und Handelskammer(IHK), die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain, das aidCure-Forschungsteam des Institutsteils Translationale Medizin und Pharmakologie TMP des Fraunhofer IME sowie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) teil. (ffm)