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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – Veranstaltung im Haus am Dom

von Ilse Romahn

(28.11.2019) Seit 2001 organisiert das Gesundheitsamt Frankfurt mit dem Netzwerk Hospiz- und Palliativ Care jährlich die Veranstaltung „Sterben in der Großstadt – Frankfurter Hospiz- und Palliativtag“.

Über die Betrachtung von Einzelschicksalen hinaus ist hier ein Vortrags- und Diskussionsforum geschaffen worden, das die Rahmenbedingungen von Tod und Trauer thematisiert und dabei besonders die Bedingungen in einer Großstadt wie Frankfurt im Blick hat.

Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Unabhängig vom Alter kann jeder Mensch in eine Situation geraten, in der er nicht mehr selbst entscheiden kann und andere das für ihn übernehmen müssen. Vollmachten und Verfügungen, bereits in gesunden Tagen getroffen, helfen, damit dies im eigenen Sinne geschieht. Welche wichtigen Fragen müssen dafür vorher geklärt werden und mit wem? Welche Inhalte sollten in einer Patientenverfügung und in einer Vorsorgevollmacht stehen? Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in Frankfurt?

Am Donnerstag, 5. Dezember, betrachten die Referenten Ingmar Hornke vom PalliativTeam Frankfurt, Kurt Schmidt vom Agaplesion Markuskrankenhaus und Axel Bauer, Vorsitzender Richter am Amtsgericht Frankfurt, im Haus am Dom von 16 bis 19 Uhr Einlass ab 15 Uhr das Thema aus medizinischer, medizinethischer und juristischer Sicht. Einlass ist um 15 Uhr.

Das Programm-Faltblatt kann unter http://www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de heruntergeladen werden. Die Veranstaltung ist unentgeltlich, das Haus am Dom barrierefrei zugänglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (ffm)