Ortsbeirat 6: Bernd Bauschmann muss aufhören!

Foto: Maik Reuß
In den vergangenen 7 Jahren hat Bauschmann 209 Initiativen, Fragen und Anträge in den Ortsbeirat eingebracht. Viele Themen aus der Bevölkerung wurden von der CDU Zeilsheim aufgegriffen und bearbeitet. Bernd Bauschmann: „Es gibt noch offene Baustellen, aber es macht mich stolz, dass auch große Projekte erledigt wurden.“ Das über viele Jahre diskutierte Verkehrskonzept Alt-Zeilsheim, die im Frühjahr 2018 beginnende Sanierung der Friedhofsgebäude oder die hart umkämpften Betreuungsplätze für Kinder in den Kindertagesstätten in der Blauländchenstraße nennt Bauschmann stellvertretend für die Erfolge. Traurig stimmen ihn aber die abgelehnten Initiativen. Keine Sitzbänke an den Feldwegen und der Umbau des Vorplatzes an der Stadthalle Zeilsheim ist noch in weiter Ferne. Auch das leidige Thema Sperrmüll und die stetig steigenden Verkehrsprobleme sind weiterhin offen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat 6 Markus Wagner bedauert, dass Bauschmann aufhören muss: „Sein Fachwissen und sein Verständnis für die Zusammenhänge der Arbeit in der Stadtverwaltung werden uns fehlen“. Nachfolger für Bauschmann wird Hans-Christoph Weibler von der CDU Höchst/Unterliederbach. Die Belange der Zeilsheimer wird künftig der Sindlinger Kollege Albrecht Fribolin übernehmen.
Kevin Bornath, CDU-Vorsitzender in Zeilsheim dankt Bauschmann für seinen Einsatz. „Mit ihm ist Zeilsheim lebens- und liebenswert geblieben. Es bleibt eine große Lücke, da wir für die nächsten Jahre nun keinen aktiven Politiker mehr für Zeilsheim im Ortsbeirat haben.“ Bornath wünscht sich, dass Bauschmann weiterhin aktiv bleibt und seine Ideen als Beisitzer im Zeilsheimer Vorstand einbringt.
Langweilig wird es für Bauschmann trotz seines beruflichen Wechsels nicht. Seine beiden sechsjährigen Kinder wollen mehr Zeit mit ihrem Vater verbringen und neben vier weiteren Vereinsvorständen, in denen Bauschmann sitzt, arbeitet er nebenberuflich beim Online-Magazin Frankfurt-Live.com als geschäftsführender Redakteur. So wird er als Journalist weiter aktiv die Arbeit der Ortsbeiräte verfolgen. (flc)