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Letzte Aktualisierung: 03.11.2024

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Omegabrücke in Griesheim: Abrissarbeiten über den Gleisen rechtzeitig beendet

Bahnstrecke ab 29. September wieder befahrbar

von Ilse Romahn

(29.09.2023) Die Stadt hält ihr Versprechen, die Bahnstrecke in Griesheim bis Ende September wieder freizugeben. Die Abrissarbeiten an der Omegabrücke konnte das verantwortliche Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) im Bereich über den Gleisen rechtzeitig beenden. Spätestens ab 0 Uhr in der Nacht zu Freitag, 29. September, sollen Bahnen die Strecke wieder befahren.

Abrissarbeiten an der Omegabrücke in Griesheim
Foto: Copyright: Peter Bajer
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„Die Brücke in so kurzer Zeit und mit einem so kurzen Vorlauf von nur 20 Tagen im Bereich über den Gleisen abzubrechen, ist eine großartige Leistung aller Beteiligten, für die ich mich herzlich bedanke – das ist absolut rekordverdächtig“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.
 
Die Beteiligten sind: Amt für Straßenbau und Erschließung, hauptsächlich die Abteilung für Brücken- und Ingenieurbau; Straßenverkehrsamt; Grünflächenamt; Umweltamt; Ordnungsamt; Deutsche Bahn; Autobahn GmbH; Netzdienste RheinMain GmbH; StraßenBeleuchtung RheinMain GmbH; Max Wild GmbH; Fritz Wiedemann & Sohn GmbH; Gebrüder Krämer; Ingenieurbüro Grassl; H+P Ingenieure; IWG Ingenieurbüro Wanderer; Haas + Boer Planungsgesellschaft; IFB Eigenschenk GmbH; SPIE SAG GmbH; Sakosta GmbH; AVS Verkehrssicherung GmbH; EXA Germany GasLine; GLH.

Die Leiterin des ASE, Michaela Kraft, bedankt sich ebenfalls: „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben seit dem 8. September im Ausnahmezustand gearbeitet und mit ihrem Einsatz und der guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten den Abbruch innerhalb so kurzer Zeit ermöglicht. Dafür bedanke auch ich mich sehr herzlich.“
 
Mit dem zügigen Abbruch der Brücke über den Gleisen ist der zeitkritischste Teil der Arbeiten erledigt und der Bahnhof Griesheim kann wieder vom Zugverkehr angefahren werden. Die Abbrucharbeiten an den beiden noch verbliebenen Brückenrampen werden zeitnah fortgesetzt.
 
Der Rückbau der Brücke war notwendig geworden, weil sich bei Überprüfungen des Bauwerks Zweifel an der Standfestigkeit ergeben haben. Im Ergebnis und nach sorgfältiger Abwägung entschieden Mobilitätsdezernat und ASE, die Brücke kurzfristig zurückzubauen. (ffm)