Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßt neue Konsuln im Kaisersaal
105 Konsulate haben ihren Sitz in Frankfurt. Damit ist die Stadt der zweitgrößte Konsular-Standort Deutschlands
In den Konsulaten selbst herrscht, wie im diplomatischen Dienst üblich, steter Wechsel. Daher ist es in Frankfurt Tradition, die neuen General- und Honorarkonsuln in feierlichem Rahmen willkommen zu heißen.

Foto: Stadt Frankfurt / Stefanie Koeling
Am Mittwoch, 6. Februar, hat Oberbürgermeister Peter Feldmann jetzt die neuen diplomatischen Vertreter neun verschiedener Staaten im Kaisersaal begrüßt: Generalkonsulin Miriam Beatriz Chaves, Republik Argentinien, Generalkonsul Suleiman Dauda Umar, Bundesrepublik Nigeria, Generalkonsul Khalid Bader TH Almutairi, Kuwait, Generalkonsul Vedran Konjevod, Republik Kroatien, Generalkonsulin Evelyn Austria-Garcia, Republik der Philippinen, Generalkonsul Truong Giang Pham, Sozialistische Republik Vietnam, Generalkonsul Chang-rok Keum, Republik Korea, Generalkonsul Mahdi Babakazemi, Islamische Republik Iran und Generalkonsul Khaled Ahmed Taha, Arabischen Republik Ägypten.
„Frankfurt ist seit jeher geprägt von Handel, dem internationalen Austausch mit Nationen und Kulturen“, sagte Feldmann in seiner Begrüßungsansprache. „Die erste Erwähnung unserer internationalen Messegeschichte ist auf das Jahr 1150 datiert. Schon damals pflegten und noch heute pflegen die Frankfurter mit ihren nationalen und internationalen Besuchern sowie neu Angekommenen ein offenes Miteinander.“ Frankfurt profitiere nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich von seiner Weltläufigkeit.
„Ich höre oft, der Zusammenhalt des Konsularischen Korps sei in Frankfurt besonders gut. Darüber freue ich mich immer wieder. Das ist auch der Verdienst des guten Zusammenwirkens der Hessischen Staatskanzlei mit der Stadt Frankfurt“, betonte Feldmann. (ffm)