Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
Neue Doppelspitze für die Herausforderungen der Verkehrswende gestärkt
von Ilse Romahn
(28.09.2023) Die Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) stellt ihre Geschäftsführung neu auf und hat ab September eine Doppelspitze: Die langjährige Geschäftsführerin Heike Mühlhans wird gemeinsam mit Anne Rückschloß die ivm führen.
Rückschloß verantwortet den Geschäftsbereich Organisation bei der Stadtwerkeverkehrsgesellschaft in Frankfurt am Main und übt die Geschäftsführung der ivm seit September in Nebentätigkeit aus. Bevor sie 2016 zur VGF kam, war sie zehn Jahre für die Stadt Frankfurt in leitender Funktion im Finanz- und Beteiligungsdezernat tätig. Sie verfügt über Erfahrung in den Bereichen Organisation und Strategie und kennt die Mobilitätsbranche gut. Mit ihrer Kenntnis der regionalen Strukturen soll sie die Arbeit der ivm stärker sichtbar machen.
Mühlhans ist bereits seit 2011 Geschäftsführerin der ivm. Sie ist Diplom-Bauingenieurin mit dem Schwerpunkt Verkehrswesen und Raumplanung. Bereits seit 2005 – mit Gründung der ivm – hat sie den Aufbau der Mobilitätsmanagements und der strategischen Mobilitätsplanung für die ivm und in der Region Frankfurt/Rhein-Main maßgeblich mitgestaltet. Sie verfügt damit über eine umfassende Erfahrung und Kenntnis in der strategischen Mobilitätsplanung.
Die ivm berät die Gebietskörperschaften und Aufgabenträger in der Region Frankfurt/Rhein-Main in allen Fragen der Mobilität. Sie entwickelt Mobilitäts- und Verkehrsmanagementangebote sowie -konzepte und setzt diese gemeinsame mit ihren Partnern um. Dabei fördert die ivm die Zusammenarbeit im Verkehrs- und Mobilitätsmanagement der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, der Landkreise und Städte in der Region Frankfurt/Rhein-Main, sowie der Rhein-Verkehrsverbund. Menschen machen nicht an administrativen Grenzen halt und auch Nachhaltigkeitsziele können nur gemeinsam erreicht werden. Hierzu leistet die ivm einen zentralen Beitrag.
Mit den Beratungsprogrammen Besser zur Arbeit und Besser zur Schule hat die ivm zwei zentrale Beratungsangebote für das regionale Mobilitätsmanagement etabliert. Der Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr unterstützen die Radverkehrsförderung in den Kommunen und im Rahmen des zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagements erarbeitet die ivm derzeit für alle Landkreise und Städte in der Region, Hessen Mobil und unter Beteiligung der Autobahn GmbH zuständigkeitsübergreifend Strategien für eine verträgliche Steuerung und Lenkung notwendiger Verkehre in der Region.
„Um die Verkehrswende aktiv für die Region mit gestalten zu können, braucht es starke Partner in der Region. Ich sehe die ivm mit der Doppelspitze für die nun anstehenden Herausforderungen und die damit erforderliche strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft gut aufgestellt“, sagt der Aufsichtsrastvorsitzende und Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs.
„Die Verkehrswende in der Stadt Frankfurt am Main kann nur gemeinsam mit der Region gelingen“, ergänzt Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt. „Als regionale Gesellschaft kann die ivm mit ihrem breit aufgestellten Gesellschafterkreis koordinierend und moderierend in die Region wirken. Mit beiden Geschäftsführerinnen sehen wir die ivm sowohl fachlich wie auch organisatorisch gut gerüstet“.
Weitere Informationen zur ivm finden sich unter ivm-rheinmain.de.