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Neue Beschilderung am Stenkerweg

Verkehrsteilnehmer und Passanten haben es schon gesehen: Dort, wo der so genannte Stenkerweg von der Schwalbacher Straße in Richtung Feldmark und Tennishallen abzweigt, wurde ein neues Schild „Verbot der Einfahrt“ angebracht. Bislang hing dort das Verkehrszeichen „Verbot für Fahrzeuge aller Art“. Verändern wird sich dadurch nicht viel.

Alle Anwohner und Anrainer kennen die Situation: Autofahrer nutzen den Weg, um unter anderem von den Tennishallen zur Schwalbacher Straße zu gelangen. Die Fahrbahn ist maximal ausgelegt für ein Auto mit den üblichen Abmessungen. Deshalb war die Einfahrt aus Richtung Schwalbacher Straße für den Kfz-Verkehr und auch landwirtschaftliche Fahrzeuge schon seit jeher verboten. Fuhr ein Auto die Einbahnstraße bergan in Richtung Schwalbacher Straße, ließen sich zudem entgegenkommende Fahrradfahrer auf dem kurvigen Streckenverlauf erst sehr spät erkennen. Ein Randstein erschwert ein schnelles Ausweichen. Die Folge: Ein Ausweichen war nicht möglich, von oben entgegenkommende Radfahrer waren stark gefährdet.

„Genau geprüft“

„Wir haben die Situation vor Ort sehr genau geprüft“, erläutert Bürgermeister Dr. Frank Blasch, „wie wir die Zweiradfahrer am besten schützen können.“ Mit der Fachabteilung sei er zum Schluss gekommen, dass die neu angebrachte Beschilderung „Verbot der Einfahrt“ dafür am geeignetsten sei. Dieses Verbot schließt Zweiräder mit ein.

Radfahrer, die von der Schwalbacher Straße in die Feldmark fahren möchten, sollten nun aus Sicherheitsgründen über die Kronthaler Straße und den Sauerbrunnenweg fahren. „Wir haben auch diskutiert, den Weg für Fahrradfahrer entgegen der Einbahnstraße offen zu lassen“, erklärt Bürgermeister Dr. Blasch, „doch die nicht ausreichende Fahrbahnbreite und die unübersichtliche Verkehrsführung sprechen deutlich dagegen.“