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Neue Behandlungsmethoden des Krampfaderleidens

Vortragsreihe für Patienten am 21. November im Hospital zum Hlg. Geist

Krampfadern sind dauerhaft erweiterte, unregelmäßig geschlängelte Venen. Sie kommen vor allem an den Beinen, mitunter jedoch auch im Beckenbereich, vor. Ihr Auftreten ist weit verbreitet – rund 14 Prozent der Deutschen, mehrheitlich Frauen, gelten als von einem Venenleiden betroffen. Die Erkrankungshäufigkeit steigt mit fortschreitendem Alter.

Schon die „Minimalvariante“, die eigentlich harmlosen Besenreiser, die mit ihren Verästelungen violett oder blau durch die Haut schimmern, empfinden viele Betroffene als kosmetisch störend. Eine Verödungsbehandlung oder eine Lasertherapie kann hier Abhilfe schaffen und das Hautbild verbessern.

In fortgeschrittenem Stadium werden Krampfadern oft zu einem ernstzunehmenden medizinischen Problem. Häufig spannen die Beine unangenehm oder schwellen im Laufe des Tages an. Es kann zu bleibenden Hautveränderungen und teilweise hartnäckigen Geschwüren kommen. Eine Venenthrombose kann die Ursache oder Folge sein.

Am Mittwoch, 21. November, referiert Dr. med. Jens Hahner, Ltd. Oberarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin im Dialog“ über die neuen Behandlungsmöglichkeiten des Krampfaderleidens. Der Vortrag findet von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Cafeteria des Hospitals zum Heiligen Geist, Lange Str. 4 - 6, 60311 Frankfurt am Main, statt. Der Referent steht im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.