Nach Fusion 19 Milliarden Bilanzsumme
Frankfurter Volksbank dehnt sich in Bayern aus
Die ab sofort geltende Kooperationsphase wird begleitet von einem Kooperations-Ausschuss. Am Ende dieser Kooperationsphase, in der es um das kulturelle, prozessuale und inhaltliche Zusammenwachsen gehen wird, steht im zweiten Quartal 2024 die Fusion beider Genossenschaftsbanken mit einer aggregierten Bilanzsumme von mehr als 19 Milliarden Euro und rund 795.000 Kunden.
Der Titel des Kooperationsvertrags ist zugleich auch ein Leistungsversprechen – und das gilt intern gegenüber den Mitarbeitern, genauso wie extern gegenüber den Kunden: „Als Partner gemeinsam den künftigen Erfolg gestalten!“, heißt es seitens der Bank.
"Mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenbug gewinnen wir auch das ertragreiche Kundengeschäft in der dynamisch wachsenden Region Bayerischer Untermain", betonen die Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main, Eva Wunsch-Weber, und Aufsichtsratsvorsitzender Aandreas Müller. "Die Kollegen sind dort seit Jahrzehnten sehr erfolgreich im Markt vertreten, haben eine starke Wettbewerbsposition und genießen das Vertrauen von mehr 133.000 Kunden.
Als regionales Power-House können wir gemeinsam und partnerschaftlich unsere Zukunft erfolgreich gestalten. Die Wirtschaftsregion Bayerischer Untermain und die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main zählen zu den wachstums- und einkommensstarken Regionen in Europa. Die Wirtschaftsdynamik liegt sowohl in Aschaffenburg als auch in Frankfurt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Das Prokopf-Einkommen in beiden Regionen ist auf etwa dem gleichen Niveau und liegt deutlich über dem Rest Deutschlands.
1 + 1 ergibt an dieser Stelle mehr als Zwei. Ein starker – wenngleich individueller Markenauftritt – ist im aktuellen Wettbewerb ein herausragender Vorteil. Die Nähe zum Kunden, das Vertrauen unserer Kunden ist und bleibt Anspruch aber auch Leistungsversprechen für unsere Kunden, die uns oftmals seit Generationen ihr Vertrauen schenken. Ziel des Zusammengehens ist eine dauerhaft leistungs- und wettbewerbsfähige Genossenschaftsbank in der Metropol-Region Rhein-Main. Die Gespräche zwischen beiden Vorstandsgremien aber auch zwischen den Aufsichtsräten waren von Anfang an von Vertrauen, einem gegenseitigen Verständnis und Respekt geprägt sowie jederzeit zielführend. Im Vordergrund der Überlegungen stehen Mehrwerte für unsere Mitglieder und Kunden, den Mitarbeitern und der Bank selbst. Die Entscheidung über eine Fusion beider Institute würde der Vertreterversammlung im Mai 2024 obliegen."