Letzte Aktualisierung: 04.10.2024
Mobilitätstour Frankfurt 2024 kommt zum Abschluss: Mini-Mobilitätsfestival
20. September im Hafenpark – Schulklassen sind besonders eingeladen
von Ilse Romahn
(17.09.2024) Wie kommen Kinder sicher durch den Stadtverkehr? Warum sind Fahrradstraßen auch für Menschen zu Fuß gut? Wie sollen unsere Straßen künftig aussehen, damit Unterwegssein Spaß macht und die Umwelt schont? Fragen wie diese klärt das Frankfurter Mobilitätsdezernat im Zuge einer neuen Veranstaltungsreihe, der Mobilitätstour Frankfurt. Dabei tourt das Mobilitätsdezernat im Bus durch die Stadt und steht Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Alle sind eingeladen, dabei zu sein und mitzudiskutieren.
Nach den ersten beiden Tour-Stopps in Sachsenhausen und Rödelheim kommt das Mobilitätsdezernat am Freitag, 20. September, von 10 bis 13 Uhr mit dem Thema „Sicher und klimafreundlich zur Schule: Wie geht das?“ zum Abschluss ins Ostend. Ort der Veranstaltung ist der Hafenpark vor dem Kunstverein Familie Montez in der Honsellstraße 7.
Besonders eingeladen sind dieses Mal Frankfurter Schülerinnen und Schüler, denen mit dem Mini-Mobilitätsfestival ein spannendes Rahmenprogramm mit Spielen und Aktivitäten zum Thema Mobilität geboten wird.
Wieder dient ein Stromer, ein moderner Elektro-Bus mit seinem roten Sofa als Diskussionsforum. Das Mobilitätsdezernat will informieren – über den Masterplan Mobilität, aktuelle Mobilitätsangebote und künftige Entwicklungen in Frankfurt. Auf dem roten Sofa nehmen diesmal Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert, ivm-Geschäftsführerin Heike Mühlhans, Isabel Istel vom Verein Umweltlernen in Frankfurt, sowie Simone und Klaus Markl von BiciBus platz. Sie wollen vor allem zuhören – und erfahren, was die Menschen bewegt, sorgt und freut. Sie wollen über aktuelle Maßnahmen und künftige Mobilitätsthemen berichten, sich auf Augenhöhe austauschen – und netzwerken mit allen, die Lust haben, die Mobilität in Frankfurt mitzugestalten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, vorbeizukommen und mitzudiskutieren.
In Sachsenhausen und Rödelheim: Das rote Sofa blieb nie leer
Die beiden Stationen, die der Stromer auf seiner Mobilitätstour in Sachsenhausen und Rödelheim bereits gemacht hat, kamen gut an. Das rote Sofa blieb nie leer, gerne nutzten Bürgerinnen und Bürger die Chance, ihre Fragen oder auch Statements zur Frankfurter Mobilitätspolitik direkt mit den verantwortlichen Ansprechpersonen diskutieren zu können. Deutlich wurde in beiden Terminen der hohe Stellenwert, den die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger attraktiven und sicheren Fuß- und Radwegeverbindungen zuschreiben.
Im zweiten Termin, bei dem es um die Möglichkeit ging, in Frankfurt komplett ohne eigenes Auto auszukommen, wurde über die Vor- und Nachteile von Carsharing-Angeboten diskutiert. Es bestand Einigkeit darüber, dass mehr E-Fahrzeuge in die Flotten integriert werden sollten, um sie umweltfreundlicher zu machen. Wie auch beim ersten Termin zum Thema Fußverkehr wurde das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger sichtbar, alternative, nachhaltige Mobilitätslösungen in Frankfurt voranzutreiben.
Mehr Informationen über die diesjährige Mobilitätstour Frankfurt finden sich unter frankfurt.de/mobilitaetstour. (ffm)