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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Mit Neugier, Akzeptanz, Empathie und Offenheit in das neue Jahr

von Ilse Romahn

(22.01.2020) Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Montag, 20. Januar, die in Frankfurt ansässigen orthodoxen Gemeinden zum Neujahrsempfang im Kaisersaal empfangen.

Empfang der orthodoxen Gemeinden im Kaisersaal
Foto: Stadt Frankfurt / Salome Roessler
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In seiner Rede hob das Stadtoberhaupt hervor, wie wichtig Zusammenhalt und Gemeinsinn sind: „Ich glaube, wir brauchen heute noch mehr Offenheit, Akzeptanz, Neugier und Empathie. Die orthodoxen Kirchen in unserer Stadt stehen dafür. Sie stehen für Gemeinschaft und Sinnstiftung. Sie zeigen damit gelebte Nächstenliebe im Kleinen und im alltäglichen Leben.“

Der Empfang aus Anlass des orthodoxen Weihnachtsfests am 7. Januar und des orthodoxen Neujahrs am 14. Januar fand bereits zum vierten Mal in Folge statt. Feldmann machte vor den knapp 100 Gästen deutlich: „Frankfurt ist erfolgreich, weil uns der Dialog und das Miteinander ausmacht. Uns eint eine große Zuversicht, der Wille zur Gemeinsamkeit – uns eint der Glaube an unsere Stadt!“

Das Stadtoberhaupt ergänzte: „Es gibt Menschen, die aus Hass politisches Kapital schlagen. Sie wollen uns spalten und leugnen unsere Gemeinsamkeiten. Dagegen steht unsere ganze Stadt, unsere Überzeugung. Lassen Sie uns diese Botschaft in das neue Jahr tragen.“ (ffm)