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Letzte Aktualisierung: 16.04.2024

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Mietwagen Frankfurt - Europa mit dem Auto entdecken

von Bernd Bauschmann

(30.06.2020) Man spricht vom Drehkreuz Frankfurt und meint einen der modernsten Umschlagplätze der Welt. Die Stadt ist immer in Bewegung. In Europa hat sie eine zentrale Stellung.

Bildergalerie
Amsterdam
Foto: Unsplash / Ethan Hu
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Brüssel von der unbekannten Seite
Foto: Unsplash / Austin Paquette
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Sie liegt in kurzer Distanz zu mehreren Nachbarländern: Luxemburg, Frankreich, Belgien und die Niederlande sind alle in weniger als 3 Stunden mit dem Auto zu erreichen.

Während man von München, Hamburg oder Berlin aus mehrere Tage für eine Reise in die Metropolen Europas einplanen muss, kann man sich in Frankfurt ein Auto mieten und in nur einem halben Tag das Ziel erreichen. Wohin es sich aber überhaupt gehen sollte, wie man dorthin kommt und was man dabei alles sehen kann, erfahren Sie hier.

Brüssel
Nach Brüssel sind es keine 4 Stunden, man muss sich also nicht stressen. Entweder fährt man auf der A3 durch Köln und die Niederlande oder man folgt der E42 nach Mainz. Auf der A3 übertritt man die Grenze bei Aachen. Hier lohnt sich ein Stopp, da Aachen nicht nur eine der besten technischen Universitäten Europas ist, sondern hier auch das Dreiländereck zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien liegt. Grund genug, einen Moment innezuhalten und einen ausgedehnten Raststopp einzulegen.

Der südliche Weg ist weniger historisch. Großstädte sucht man hier vergebens. Nachdem man an Mainz vorbeigefahren ist, werden die Straßen ruhiger. In sicherer Entfernung zu Idar-Oberstein und Trier durchfährt man die schönen Gegenden zwischen Mosel und Eifel. Welchem Weg man auch folgt, erreicht man schlussendlich Belgien, wo es in ruhigem Tempo bis nach Brüssel geht. Nirgendwo lebt Europa so sehr wie hier: Im Europaviertel schwirren einem Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch entgegen.

Wenn man möchte, kann man das Auto jetzt hier abstellen. Wer in Frankfurt ein Auto gemietet hat, kann seine Reise beinahe überall in Europa unterbrechen. Viele Autovermieter haben Zweigstellen in allen bedeutenden Großstädten. Aber wenn man schon hier ist, warum dann nicht noch ein bisschen weiter. Im Norden liegt Amsterdam und im Süden Paris. Man muss sich nur entscheiden.

Amsterdam
Nach ein paar belgischen Pommes zu Mittag kann es weiter gehen. Bis Amsterdam sind es nur zwei Stunden, doch auch hier gibt es verschiedene Fahrrouten. Da man mit dem Auto frei ist, warum sollte man dann nicht den etwas längeren Weg nehmen? Antwerpen, Rotterdam und Den Haag liegen in einer Reihe an der ausgedehnten Nordseeküste. Schon ist man am Wasser und Teil der niederländischen Handelskultur. Von hier haben die Holländer einst die Welt erobert. Mittlerweile ist alles hochmodern: Man fährt über weiße Hängebrücken und an beeindruckenden Hafenanlagen vorbei.

In Den Haag kann man sich das wichtigste Gericht, den Weltgerichtshof, anschauen. Oder man fährt weiter, Amsterdam ist jetzt ganz nahe. Über diese Stadt muss man nicht viel erzählen, sie spricht für sich. Hier kann man das Auto beruhigt abstellen, um auf den Grachten weiterzufahren oder zu Fuß durch die kleinen Gassen zu schlendern.

Paris
Wenn man sich in Brüssel für Paris entscheidet, sind es gute 3,5 Stunden bis in die französische Hauptstadt. Auch hier hat man die Wahl der Route: Paris liegt wie ein Herz im Zentrum des Landes. Alle Straßen führen zu ihr oder von ihr weg. Ein entspannter Weg führt durch den Nationalpark der Ardennen, durch Wälder und an alten Schlossruinen vorbei.

Hinter dem Nationalpark folgt man der A34 nach Reims und danach nur noch der A4. Mit dem Auto fährt man am besten nicht nach Paris hinein. Das ist auch gar nicht nötig, denn vor der Stadt kann man den Mietwagen problemlos abgeben. Reisen per Mietwagen ist unkompliziert: Von Frankfurt kann man es an einem Tag entspannt nach Paris schaffen. Dort muss man für keinen Parkplatz bezahlen, sondern kann das Auto einfach zurückgeben. Sie haben Ihr Ziel erreicht.