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Mensch, Tier, Umwelt – Gesundheit für alle

Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt ist nach dem Verständnis des One-Health-Ansatzes eng miteinander verknüpft. Was genau sich hinter One-Health verbirgt, beleuchtet die Veranstaltung mit dem Titel „Mensch, Tier, Umwelt – Gesundheit für alle“, die am Donnerstag, 24. Oktober, um 18.30 Uhr im Auditorium des Gesundheitsamts, Breite Gasse 28, stattfindet.

Prof. Dr. Sven Klimpel von der Goethe-Universität erläutert den One-Health-Ansatz, Dr. Anette Christ vom Gesundheitsamt Frankfurt erklärt, wie Klima und Gesundheit zusammenhängen, Prof. Dr. Diana Hummel vom Institut für sozial-ökologische Forschung geht auf die Zusammenhänge von Biodiversität und Gesundheit ein. Rüdiger Hansen widmet sich dem Lebenselixier Wasser und Bärbel Praetorius vom Ernährungsrat Frankfurt dem Thema Nahrung. Thorsten Zeller bündelt all diese Informationen künstlerisch und bietet sie mittels Poetic Recording dar. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen, eigene Sichtweisen darzulegen und mit den Referentinnen und Referenten ins Gespräch zu kommen.

„Klima und Gesundheit sind eng miteinander verknüpft, der Klimawandel wirkt sich unmittelbar auf die Gesundheit der Menschen aus“, sagt Christ. Um die Bevölkerung vor negativen Auswirkungen zu schützen, widmet sich das Gesundheitsamt dieser Thematik verstärkt und hat einen eigenen Arbeitsbereich Klima, Umwelt und Gesundheit eingerichtet. „Ziele in diesem Bereich sind unter anderem die Sensibilisierung der Bevölkerung gegenüber dem Thema, um„ sie so besser schützen zu können. Zudem führt das Gesundheitsamt in diesem Rahmen ein kontinuierliches Hitze-Monitoring durch, um zu analysieren, wie wirksam sich einzelne Maßnahmen zum Schutz vor Hitze und weiteren Klimaextremen auf die Gesundheit der Bevölkerung, aber vor allem bestimmter vulnerabler Gruppen auswirken.“

Die Veranstaltung „Mensch, Tier, Umwelt – Gesundheit für alle“ ist Teil der Frankfurter Bürger-Universität. Kooperationspartner sind die Johann-Wolfgang-Goethe Universität, das Gesundheitsamt, das Institut für sozial-ökologische Forschung und der Ernährungsrat, der BUND Kreisverband Frankfurt, die Verbraucherzentrale Hessen und der Verein Kinder im Zentrum Gallus.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. (ffm)