Mehr Geld für Frankfurts Stadtteilquartiere

Die Stadtteilquartiere der Stadt Frankfurt bekommen wieder mehr Geld für ihre Projekte. Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl hat den Gesamtzuschuss für die Quartiersmanagements um 307.000 Euro erhöht. Das Geld steht bereits in diesem Jahr zur Verfügung. „Damit haben unsere vier großen sozialen Träger in den Quartieren wieder ausreichend Handlungsspielraum für ihre Planung“, erklärt Voitl.

Die Quartiersmanagements hatten wegen steigender Personalkosten zuletzt zunehmend weniger Geld für ihre Projekte. „Hier haben wir entschieden gegengesteuert. Das Ungleichgewicht ist abgefedert. Wir sind zurück auf dem ursprünglichen Niveau“, sagt die Dezernentin. Damit beträgt die Gesamtzuwendung für die Quartiersmanagements damit ab diesem Jahr rund 2,6 Millionen Euro.

In Frankfurt gibt es 16 Stadtteilquartiere, die vom kommunalen „Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft“ betreut werden. Das Programm trägt dazu bei, in diesen Quartieren aktive Nachbarschaften aufzubauen und zu unterstützen. Dazu bieten Quartiersmanagerinnen und -manager ausgewählte Programme an. In welchen Stadtvierteln es Quartiere gibt, entscheiden die Stadtverordneten. (ffm)