Letzte Aktualisierung: 19.04.2024
Mehr Anerkennung für Alleinerziehende
Frauendezernentin Heilig präsentiert Trickfilmreihe ‚24 / 7 / 365 – Alleinerziehend‘ des Frauenreferates
von Ilse Romahn
(24.02.2021) Frauendezernat und Frauenreferat nehmen mit einer Serie von Trickfilmen die Alltagssituation von Alleinerziehenden in den Blick. Anlass für die Entwicklung der insgesamt drei Clips war ein Stadtverordnetenbeschluss, mit dem Ziel, die gesellschaftliche Reputation von Alleinerziehenden in Frankfurt zu verbessern. „Es besteht der Wunsch nach mehr Sensibilität und Respekt“, so heißt es in dem politischen Auftrag.
„Gesellschaftliche Herausforderungen treffen Alleinerziehende besonders. Unsere Kurzfilme zeigen positiv gewendet das Potenzial, die Leistungsfähigkeit und die vielfältig zu bewältigenden Lebensaufgaben Alleinerziehender“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig. „Sie machen vor allem auf verbreitete stereotype Zuschreibungen aufmerksam und wollen diese entlarven.“ Die Kurzfilme des Frauenreferats sollen in der Stadtgesellschaft um mehr Wertschätzung und breite Unterstützung im Alltagsgeschehen werben.
Die Clips wurden unter Beteiligung des Frankfurter-Alleinerziehenden-Netzwerks (FAN) vom Frauenreferat entwickelt und von der Frankfurter Grafikerin Leonore Poth umgesetzt.
Jeder Clip hat einen anderen Schwerpunkt: Clip 1 stellt dar, was Alleinerziehende machen. Clip 2 zeigt, was sie können, und Clip 3 macht deutlich, was sie brauchen.
Ab Dienstag, 2. März, wird die Trickfilmreihe „24 / 7 / 365 – Alleinerziehend“* öffentlich auf den Infoscreens und auf den Social-Media-Kanälen der Stadt, sowie auf der Kampagnenhomepage des Frauenreferats unter http://www.klischeefreie-zone-ffm.de zu sehen sein.
Gleichzeitig wird die Seite http://www.alleinerziehend.frankfurt.de gestartet, auf der Alleinerziehende neben den Filmen auch hilfreiche Adressen und Anlaufstellen, den Wegweiser für Alleinerziehende und weitere Infos finden.
* 24 (Stunden pro Tag) / 7 (Tage pro Woche) / 365 (Tage pro Jahr) (ffm)