Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

Werbung
Werbung

Mainova senkt Wärmepreise zum 1. Oktober

von Ilse Romahn

(28.09.2020) Zum 1. Oktober 2020 senkt Mainova die Wärmepreise und gibt damit gesunkene Brennstoffkosten an ihre Kunden weiter. Der Wärmepreis setzt sich aus dem Arbeitspreis für die verbrauchte Kilowattstunde (kWh), dem Grundpreis für die Wärmeleistung in Kilowatt (kW), dem Verrechnungspreis für Messung und Abrechnung sowie dem Emissionspreis zusammen.

Der Arbeitspreis sinkt aufgrund der niedrigeren Erzeugungskosten um rund 16 Prozent. Aufgrund von höheren Material- und Arbeitskosten steigen der Grundpreis um rund 2,2 Prozent sowie der Verrechnungspreis um rund 2,7 Prozent. Der Emissionspreis für die CO2-Kosten bleibt konstant.

Die Preissenkung wirkt sich je nach Verbrauch und angeschlossener Leistung unterschiedlich aus. So spart beispielsweise ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Wärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden (kWh) und einer angeschlossenen Leistung von 10 Kilowatt (kW) rund 123 Euro im Jahr. Für einen Haushalt in einem Mehrfamilienhaus mit zum Beispiel 30 Wohneinheiten und einem Gesamtanschlusswert von 160 kW beträgt die Ersparnis bei einem Verbrauch von 10.000 kWh circa 65 Euro im Jahr.

Neben günstigen Preisen bietet Mainova umfangreichen Service rund um das Thema Energiesparen und Energieeffizienz, online unter www.mainova.de/energiesparen oder vor Ort im Mainova Service-Center in der Stiftstraße 30 in der Frankfurter Innenstadt.

Die 2018 eingeführte, von unabhängigen Wirtschaftsprüfern entwickelte Preisformel für die Mainova-Fernwärme bildet die tatsächlichen Kosten transparent ab und berücksichtigt die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt. Die Preisanpassung im Tarif Mainova Wärme Classic erfolgt nach vertraglich festgelegten Parametern jährlich zum 1. Oktober. Ausgenommen sind Kunden im Tarif Mainova Wärme ClassicFix mit zweijähriger Preisgarantie.