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Letzte Aktualisierung: 27.03.2024

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Machbarkeitsstudie für Radweg-Route „Taunushang" kann starten

von Adolf Albus

(02.06.2020) Im Sommer des vergangenen Jahres hatte der Regionalverband FrankfurtRheinMain die Radwege-Offensive beschlossen. Ziel dabei ist es, im Rahmen des Masterplanes Mobilität sukzessive ein Netz von Radschnellwegen im gesamten Rhein-Main-Gebiet auszubauen, um Wohnorte, Arbeitsplätze und Ausbildungsstätten zu verbinden und hierdurch Pendler zu motivieren, das Rad regelmäßig zu nutzen.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll jetzt die Route „FRM4 Taunushang" (Bad Soden am Taunus-Schwalbach am Taunus - Sulzbach (Taunus)-Eschborn) näher untersucht und geprüft werden, welche Qualitätsmerkmale die Radverbindung erfüllen soll und wo sie verlaufen kann. Beauftragt wird die Machbarkeitsstudie vom Regionalverband FrankfurtRheinMain.


Kosten und Finanzierung der Machbarkeitsstudie
Die Gesamtkosten von rund 80.000,00 € werden zur Hälfte vom Land Hessen übernommen. Der Main-Taunus-Kreis beteiligt sich mit 2.500,00 €, so dass die verbleibenden 37.500,00 € durch die einzelnen Kommunen übernommen werden müssen.

Die größeren Kommunen wie Bad Soden am Taunus, Schwalbach am Taunus und Eschborn beteiligen sich mit jeweils 10.725,00 €. Sulzbach (Taunus) übernimmt 5.362,50 € der Kosten. Je nach den Ergebnissen der Studie, soll ein Projektpartner mit der Realisierung des Radschnellweges beauftragt werden. Der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) hat der Beteiligung der Stadt Bad Soden am Taunus an der Studie vergangene Woche zugestimmt. Bürgermeister Dr. Frank Blasch wird in Kürze gemeinsam mit Vertretern der übrigen beteiligten Institutionen eine Absichtserklärung zur Machbarkeitsstudie unterzeichnen.

"Ich freue mich sehr, dass dieses in meinen Augen wichtige Projekt mit der Beauftragung der Machbarkeitsstudie jetzt einen deutlichen Schritt vorankommt. In Bad Soden am Taunus wird seit einigen Jahren daran gearbeitet, nach den Vorschlägen des Stadtentwicklungskonzepts "Bad Soden am Taunus 2030" das Radwegenetz immer weiter auszubauen", so Bürgermeister Dr. Frank Blasch.