Letzte Aktualisierung: 29.09.2023
Lina Zehelein ist neue Referentin für Darstellende Künste
von Ilse Romahn
(01.09.2023) Seit Mitte August ist die offene Stelle im Referat für Darstellende Künste im Kulturamt mit Lina Zehelein neu besetzt.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagt: „Durch ihre fünfjährige Erfahrung als ehrenamtliches Mitglied des Theaterbeirats der Stadt Frankfurt kommt mit Lina Zehelein eine kompetente Akteurin, die nicht nur eine umfangreiche Kenntnis der Frankfurter Theaterlandschaft mitbringt, sondern mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft für das Theater, die Stadt und ihre Menschen den Fachbereich Darstellende Kunst als Referentin bereichern wird.“
Zehelein wurde 1983 in Frankfurt geboren, wuchs in Stuttgart auf und arbeitete nach dem Abitur zunächst mehrere Jahre als Beleuchterin und Kameraassistentin unter anderem in Berlin. Später studierte sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften, Theater-, Film und Medienwissenschaften sowie Kunstgeschichte in Frankfurt am Main und absolvierte ihren Master in Theaterwissenschaften in Paris. Noch während des Studiums begleitete sie dort mehrere Projekte der freien Szene als Dramaturgin.
Seitdem arbeitete sie unter anderem für die Theater- und Künstlervereinigung Union des Théâtres de l'Europe (UTE) in Paris und für die Ruhrtriennale – Festival of the Arts als Projektleiterin der Festivaljury Childrens Choice Awards. Sie war als Dramaturgin in Augsburg und Berlin tätig, wo sie sich auf junges Publikum spezialisierte. Zuletzt wirkte Zehelein über sieben Jahre am Staatstheater Darmstadt als spielplanbegleitende Dramaturgin für junges Publikum und als Leiterin der Abteilung Vermittlung, die sie dort aufbaute.
Zehelein sagt: „Ich freue mich sehr, nun hauptberuflich an der Entwicklung und Förderung der Darstellenden Künste in meiner Lieblingsstadt Frankfurt am Main mitwirken zu können. Durch meine diversen Tätigkeiten habe ich erfahren, wie wichtig Austausch und gemeinsame Lösungsfindungen sind. Dabei interessieren mich auch und gerade Menschen, die vielleicht noch nicht so viel Gehör erfahren haben – damit für alle in Frankfurt am Main ein Angebot in den Darstellenden Künsten sowie der Vermittlung geschaffen wird.“ (ffm)