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Leistungsbilanz im Frankfurter Westen: ‚Mehr als ein Ja im Trausaal‘

Bei seiner eigenen Trauung vor 20 Monaten durfte Peter Feldmann im Trausaal nur einmal „Ja“ sagen. Bei der Vorstellung der städtischen Leistungen gab sich der Oberbürgermeister bei seiner traditionellen Jahrespressekonferenz in Höchst ausführlicher. Denn die Bilanz 2017 für den Westen fällt umfangreich aus.
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Jahrespressekonferenz 2017 von Oberbürgermeister Feldmann in Höchst
Foto: Maik Reuß

Die Liste umfasst 589 Punkte und enthält Maßnahmen wie beispielsweise den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen, Gehweginstandsetzungen, Zuschüsse zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, Tätigkeiten der Stadtpolizei und Maßnahmen der Wirtschaftsförderung.

So wurden 2017 für Soziales und Jugend 7,5 Millionen Euro, für Grünflächen 19,9 Millionen Euro und für die kulturelle Förderung 327.712 Euro ausgegeben. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf etwa 192 Millionen Euro. Hierin sind Posten bis hin zu 25 Millionen Euro enthalten.

„Ich bin sehr zufrieden und spüre diese Zufriedenheit auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern im Westen. Der Magistrat hat wichtige Entscheidungen auf den Weg gebracht, die Verwaltung setzt sie nach und nach um. Das kommt an bei den Bürgern“, lautet das Fazit des Oberbürgermeisters.

„Selbstverständlich werden wir weiterhin alles tun, dass die großen Projekte wie die Regionaltangente West, aber auch Kleinigkeiten wie die Weihnachtsbäume auf den Plätzen in den Stadteilen umgesetzt werden“, führte Feldmann weiter aus.

Uwe Serke, MdL und neuer Vorsitzender des Stadtverbandes der Vereinsringe, war ebenfalls mit der Fülle der Maßnahmen zufrieden. „Wir sind im Westen auf einem guten Weg, profitieren zudem von der guten Arbeit des Ortsbeirates, können uns aber auch auf das großartige Engagement der Menschen verlassen. Die ehrenamtliche Arbeit ist sehr wertvoll für unser Gemeinwesen.“

„Wir wissen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt am Main, sei es auf der politischen Ebene, sei es mit den verschiedenen Dezernaten und amtlichen Stellen, sehr zu schätzen. Politik, Wirtschaft und Verwaltung haben einen guten, konstruktiven Weg des Austausches und der Entwicklung gemeinsamer Lösungen gefunden. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und werden auch von unserer Seite alles tun, um den Wirtschaftsstandort Frankfurt weiter zu stärken“, bestätigte Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Infraserv GmbH und Co. Höchst KG die Bilanz.