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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Kulturdezernentin Hartwig gratuliert Bridges zu Förderpreis

von Ilse Romahn

(31.10.2019) Das „Bridges – Musik verbindet“-Projekt hat den Förderpreis „The Power Of The Arts“ erhalten. Der Preis ist einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland.

„Ich gratuliere allen Musikerinnen und Musiker von Bridges zu dieser Auszeichnung, sie ist mehr als verdient. Bei Bridges verbinden sich Instrumente mit ganz unterschiedlichen Klangfarben zu einem harmonischen Ganzen, einem musikalischen Zusammenklang. Mit ihrem gemeinsamen musikalischen Wirken stehen sie exemplarisch für eine offene, vielfältige und liberale Gesellschaft, deren Stärke im Mit- und nicht im Gegeneinander liegen sollte“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Die Musiker der Bridges-Initiative haben sich aus vielen Ländern der Welt zusammengefunden und bringen ihre unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, ihre Musikalität und Kreativität in die gemeinsame Musik ein. Sie ermöglichen ihrem Publikum damit außergewöhnliche Klang- und Konzerterfahrungen. „Die Musikerinnen und Musiker von Bridges bereichern nicht zuletzt die stilistische Bandbreite in der Musik, sondern ermöglichen auch ihre Weiterentwicklung“, sagt die Dezernentin abschließend. Das Musikprojekt „Bridges – Musik verbindet“ wird seit dem Amtsantritt von Kulturdezernentin Hartwig institutionell mit rund 20.000 Euro jährlich gefördert.

Eine Jury bestehend aus Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Alexandra Georgieva (Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast Berlin), Kübra Gümüsay (Publizistin und Aktivistin), Lamya Kaddor (Autorin, Islamwissenschaftlerin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Maryam Zaree (Schauspielerin und Regisseurin) entschied über die Preisvergabe. (ffm)