`Kramer lieben` nur noch bis zum 28. Januar
Das Projekt versteht sich als Hommage an den geliebten, wie umstrittenen Architekten und Designer Ferdinand Kramer. Gleichzeitig fragt es nach der Aktualität seiner bestechend schlichten wie funktionalen Gestaltung für die Zukunft einer demokratischen und sozialen Gesellschaft.
Die im Museum Angewandte Kunst präsentierte kleine Ausstellung besteht aus Objekten der Museumssammlung und wird ergänzt um Reeditionen des Designlabels E15, die auf Entwürfen Kramers basieren. Außerdem sind zwei Videoarbeiten der Frankfurter Künstlerin Martina Wolf zu sehen, die am Kramer-Bau des ehemaligen Biologie-Campus der Goethe-Universität entstanden sind. Kramer lieben ist noch bis zum 28. Januar 2024 zu sehen.
Im letzten Monat der Präsentation finden ein Konzert, eine Kuratorinnenführung und ein Workshop statt
Dienstag, 9. Januar, 18–22 Uhr: Konzert mit dem isenburg quartett mit Jagdish Mistry (Violine), Diego Ramos Rodríguez (Violine), Laura Hovestadt (Viola) Michael Maria Kasper (Violincello), Hans Gál (1890–1987), Fünf Intermezzi für Streichquartett (1914), Morton Feldman (1926–1987), Structures for string quartet (1951), Nikos Skalkottas (1904–1949), Auszüge aus Zehn Skizzen für Streichquartett (1940).
Quincy Porter (1897–1966), String Quartet No. 3 (1930)
15 Euro/ keine Ermäßigung, ohne Anmeldung.
Samstag, 20. Januar, 14 Uhr: Öffentliche Kuratorinnenführung mit Grit Weber
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen
Samstag, 20. September, 15 Uhr: Workshop
Wir bauen Ferdinand Kramers Couchtisch – Square Packaged Coffee Table von 1951. Dauer: 2 Stunden.
20 Euro/ 16 Euro ermäßigt. Anmeldung unter create.angewandtekunst@stadt-frankfurt.de
Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt www.museumangewandtekunst.de