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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Konzert mit dem ensemble1800berlin im Goethe-Museum am 9. Juni

Sinfonien und Ouvertüren als Kammermusik

von Ilse Romahn

(05.06.2020) Wie der Schattenriss zum Gemälde, so verhält sich das musikalische Arrangement zu Sinfonie und Oper. E.T.A. Hoffmann war davon überzeugt, dass man auch mit wenigen Instrumenten ein großes musikalisches Werk wiedergeben könne, ja, dass dadurch die Phantasie noch mehr angeregt würde.

Lucas Bondeel, ensemble1800berlin
Foto: N. Simon
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Das ensemble1800berlin hat sich den kongenialen romantischen Kammermusik-Bearbeitungen großer Opern und Sinfonien verschrieben, deren Drucke heute in den Bibliotheken der Welt schlummern. So bearbeitete der Weimarer Kapellmeister Johann Nepomuk Hummel 1823 und 1826 die Sinfonie KV 504 von Mozart und die zweite Sinfonie op. 36 von Beethoven für Pianoforte, Flöte, Violine und Violoncello. Eine besondere Rolle spielt in dem Programm eine Bearbeitung der Ouvertüre zu Mozarts ‚Don Giovanni‘ – ein Schlüsselwerk im Wirken E.T.A. Hoffmanns. Über dessen Texte werden die Hörer eingeladen, die musikalischen „Schattenrisse" dieses Konzertes mit den „Farben des Originals" zu beleben.

Der Hammerflügel ist eine Leihgabe von Georg Ott.

Das Ko.nzert mit Andreas Klitzing, Thomas Kretschmer, Patrick Sepec und Lucas Bondeel beginnt um 18.30 Uhr.  

Eintritt beträgt 12 € / 6 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

Anmeldung erforderlich bis 5. Juni. Begrenzte Teilnehmerzahl anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de

Hygieneplan und Vorsorgemaßnahmen
Die Durchführung der Veranstaltungen erfolgt entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Die Saalbestuhlung wurde gemäß den bestehenden Vorgaben eingerichtet. Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, die Nies- und Hust-Etikette ist einzuhalten. Darüber hinaus ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend. Dieser kann am Platz abgelegt werden. Der Mund-Nasen-Schutz kann mitgebracht oder an der Kasse zum Selbstkostenpreis erworben werden. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen.

www.freies-deutsches-hochstift.de