Klima in der Stadt erleben am Mainkai

von Ilse Romahn

Prima Klima in unserer Stadt? Der Sommer hat begonnen und heizt Frankfurt wieder ordentlich ein. Was braucht unsere Stadt, um nachts wieder abzukühlen? Wo verlaufen die Frischluftschneisen? Welche Möglichkeiten für urbanes Grün bieten sich in den Stadtteilen? Werden die Parks der Zukunft andere Baumarten zeigen? Wie kann man beim Lebensmittel-Einkauf CO2 einsparen? Diese und zahlreiche weitere Fragen beantworten Experten des Netzwerks „Nachhaltigkeit lernen“ am Donnerstag, 4. Juni, von 15 bis 18 Uhr beim „Main Zukunftspavillon“ am Mainkai.

Am Mainufer nehmen Frankfurter Bürger derzeit den öffentlichen Raum in klimafreundlicher Weise in Besitz.

Während des Klimaprogramms können Bürger dort 
• zum Stadtgärtnern zu Zeiten des Klimawandels beraten werden: Selbstversorgung im öffentlichen Raum, Hinterhof oder Dachgarten (Urban-Gardening-Gründerin Sybille Fuchs und KIZ im Gallus),
• mehr von den Anpassungsstrategien für Grünflächen an den Klimawandel erfahren (17 Uhr, Simone Jacob, stellvertretende Amtsleiterin des Grünflächenamts),
• bei einem „phänologischen Spaziergang“ (18 Uhr) erfahren, wie sich die Stadtnatur an den Klimawandel anpasst und was „Klimagärtnern“ bedeutet (Klimawerkstatt des Ginnheimer Kirchplatzgärtchen),
• das Projekt Baumstimme kennenlernen und das eigene Wissen bei einem Klima-Quiz testen (BUND),
• mit der ganzen Familie den CO2-Flipper ausprobieren und die Temperaturen an verschiedenen Klimastationen vergleichen (Umweltlernen in Frankfurt),
• ihre Geschicklichkeit beim Fahrrad-Parcours für Kinder testen (Umweltlernen in Frankfurt).

Bitte Mund-Nasen-Bedeckungen mitbringen und etwas Geduld, falls die Warteschlange lang wird. (ffm)