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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Keine Gesellschaft ohne Kunst?

von Adolf Albus

(26.01.2023) Juliane Rebentisch spricht zum Abschluss der partizipativen Redenreihe DenkArt „Kunst_weggespart oder systemrelevant?“

Ist Kunst „systemrelevant“? Hilft sie, Probleme zu lösen? Stiftet sie Sinn? Oder kann im Ausnahmefall auf Kunst und kulturelle Einrichtungen verzichtet werden? Die Reihe DenkArt „Kunst weggespart oder systemrelevant?“ greift die Debatte über die Funktion von Kunst in der Gesellschaft in Vorträgen seit dem Herbst auf.

Zum Abschluss der partizipativen Redenreihe am Montag, dem 30. Januar 2023, um 19.30 Uhr spricht Prof. Dr. Juliane Rebentisch über „Keine Gesellschaft ohne Kunst?“ im Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main.

In dem Vortrag der renommierten Philosophin und Ästhetikerin und der anschließenden Diskussionsrunde geht es unter anderem um die Position, die Kunst zwischen ihrer Autonomie und Eigenlogik als Bestandteil der Gesellschaft einnimmt, und um die Frage, ob es auch eine Politikerwartung an Kunst gibt und welche ästhetischen Dimensionen Politik und Demokratie auszeichnen.

Juliane Rebentisch ist Professorin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und Assoziiertes Mitglied des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“.

Der Vortrag kann im Haus am Dom oder via Livestream online verfolgt werden. Die Tickets sind erhältlich an der Rezeption im Haus am Dom, im Internet unter https://hausamdom.reservix.de/events oder an den AD-Ticket-Vorverkaufsstellen adticket.de/vorverkaufsstellen. Die Übertragung via Livestream erfolgt über den folgenden Link https://youtu.be/TFbzpj_9QXI

Ziel der Reihe „DenkArt“ ist es, die öffentliche Debattenkultur zu pflegen und einen partizipativen Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der Gegenwart zu ermöglichen. Daher werden im Anschluss an die Impulsvorträge die Zuschauer miteinander ins Gespräch gebracht und erhalten die Gelegenheit, die Vorträge untereinander zu diskutieren und in Kleingruppen Fragen an die Gastredner zu entwickeln.