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Karfunkel 2019 im Kaisersaal verliehen

Kulturdezernentin Ina Hartwig hat am Dienstag, 26. März, den Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreis Karfunkel im Kaisersaal des Römers verliehen. Ausgezeichnet wurde „theaterperipherie“ unter der Leitung von Ute Bansemir für seine herausragende Theaterarbeit.

„Der Karfunkel 2019 ist ein Jubiläums-Karfunkel, denn er wird zum zehnten Mal verliehen. Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr ,theaterperipherie‘ für seine herausragende Arbeit mit dem Preis auszeichnen, denn das Theater ist in seiner Form und Arbeitsweise einzigartig. ,Theaterperipherie‘ widmet sich den Grenzbereichen des Lebens und der Gesellschaft und schafft einen Ort für Auseinandersetzungen, wie sie durch die Darstellenden Künste möglich werden. Dabei versteht es künstlerische und gesellschaftliche Arbeit als untrennbar miteinander verbunden“, hob Kulturdezernentin Hartwig die besondere Bedeutung des Preisträgers für die Frankfurter Theaterlandschaft hervor.

Der Theaterpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, dieses Preisgeld soll der künstlerischen Arbeit des Theaters dienen. Der Jury des Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreises Karfunkel gehören Johanna Kiesel, Kulturreferentin der Stadt Eschborn, Eva-Maria Magel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Meike Fechner, Geschäftsführerin der ASSITEJ Deutschland, Nadja Blickle. Projektleitung des internationalen Theaterfestivals für junges Publikum Rhein-Main ‚Starke Stücke‘, und Kulturdezernentin Ina Hartwig als Vorsitzende an.

Ute Bansemir, Leiterin von „theaterperipherie“ freut sich über die Würdigung durch die Stadt und stellt die Bedeutung einer solchen Auszeichnung hervor: „Theaterperipherie freut sich unglaublich über den Karfunkel. Es ist eine tolle, wichtige Entscheidung der Stadt Frankfurt, mit dem Karfunkel einen hochdotierten Preis im Bereich Kinder- und Jugendtheater zu vergeben. Die Stadt zeigt damit ihre Wertschätzung für unsere Arbeit, denn das Kinder- und Jugendtheater bietet die Chance, dass ein zukünftiges Publikum entstehen kann: Ein Publikum und ein Theater, das ein Abbild der Stadtgesellschaft ist. Theaterperipherie freut sich über die Anerkennung seiner Arbeit auf diesem gemeinsamen Weg zu einem Theater der Zukunft.“ (ffm)