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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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ISG setzt Vortragsreihen fort und führt durch die Ausstellungen

Ab Juni wieder Veranstaltungen im Institut für Stadtgeschichte

von Ilse Romahn

(02.06.2020) Im Juni nimmt das Institut für Stadtgeschichte (IGS) wieder die durch die Corona-Pandemie unterbrochenen Vortragsreihen auf. Auch Führungen finden wieder statt.

Den Anfang macht am Montag, 8. Juni, Andreas Eichstaedt mit dem Vortrag „Drei Frankfurter in Habsburger Diensten: Eysseneck, Fichard und Glauburg“. Der Vortrag setzt die Reihe „Frankfurter Familiengeschichte(n) in Straßennamen“ fort, die die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte veranstaltet.

Ebenfalls in Kooperation mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte folgt am Montag, 15. Juni, der Vortrag „Erzherzog Johann: Reichsverweser der Provisorischen Zentralgewalt 1848/49“ von Tobias Hirschmüller.

Am Montag, 22. Juni, spricht Bernd Messinger über „1968 in Frankfurt: großartig scheitern und vernichtend siegen“ im Begleitprogramm zur Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“. Am Montag, 29. Juni, steht „Die Universität Frankfurt und der Nationalsozialismus“ im Fokus des Vortrages von Michael Maaser in der Reihe „Beiträge zum Nationalsozialismus“.

Die Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr im Refektorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet jeweils vier Euro, ermäßigt drei Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte ist der Eintritt zu den Vorträgen am 8. und 15. Juni frei.

Führungen im Juni
Am Sonntag, 14. Juni, findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“ statt. Die Führung erläutert Konzeption und Inhalte der Ausstellung, nimmt besondere Ausstellungsstücke in den Blick und stellt prägende Entwicklungen, Ereignisse, Protagonisten und Wissenswertes vor. Als Bonus werden Originale aus dem Archiv präsentiert, die die Inhalte der Ausstellung weiter vertiefen.

Am Sonntag, 21. Juni, um 15 Uhr, führt die Kunsthistorikerin Silke Wustmann durch die Dauerausstellung „Jörg Ratgeb (um 1480–1526): Die Wandbilder im Karmeliterkloster“. Am Samstag, 27. Juni, führt der Kunsthistoriker Pascal Heß zum ersten Mal durch die Anfang Juni neu eröffnete Kunstausstellung „Eberhard Steneberg: Zwischen allen Stühlen“. Die Teilnahme an den Führungen kostet jeweils sechs Euro, ermäßigt drei Euro.

Hygienebestimmungen und Reservierungsmöglichkeiten
Die Teilnehmerzahl für Führungen und Vorträge ist aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt. Zur Sicherheit der Besucher, Tourguides und Referenten finden die Veranstaltungen entsprechend der Hygieneempfehlungen des RKI statt. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist während des gesamten Aufenthaltes im Institut für Stadtgeschichte verpflichtend, die Mindestabstände von 1,5 Metern zu anderen Personen müssen eingehalten werden.

Es ist möglich, aber nicht verpflichtend, bis spätestens vier Tage vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail einen Platz zu reservieren. Hinweise zur Reservierung und ein auszufüllendes Adressdatenblatt finden sich auf der Homepage http://www.stadtgeschichte-ffm.de unter der jeweiligen Veranstaltung. Die Reservierung ist verbindlich. Hierzu ist es notwendig, sich am Veranstaltungstag bis 17.30 Uhr für Vorträge sowie 15 Minuten vor Führungsbeginn am Empfang im Karmeliterkloster anzumelden. Nicht wahrgenommene Reservierungen verfallen und freie Plätze werden neu vergeben.

Während der Corona-Pandemie kann es zu Terminänderungen oder Absagen kommen. Das ISG bittet darum, die jeweils aktuellen Hinweise auf ihrer Homepage zu beachten.

Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-ffm.de  (ffm)