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Interreligiöse Friedensandacht im Stadtmuseum Hofheim

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde leiten Dr. Bahman Solouki und Matthias Langer von der Baháì-Gemeinde Hofheim in die interreligiöse Friedensandacht ein. Das Thema „Seele des Menschen“ wird am Mittwoch, 10. Juli, 18 Uhr, im Stadtmuseum Hofheim am Taunus, Burgstraße 11, gemeinsam anhand von Texten aus den Baháì-Schriften erarbeitet. Der Eintritt zu dieser Kooperationsveranstaltung zur Sonderausstellung „Erzähl mir was vom Tod“ ist frei.

Gedacht als Symbiose einer mathematisch erfassbaren materiellen Welt und einer wissenschaftlich nicht zugänglichen verborgenen Welt des Geistes, stellen sich die Veranstalter vor diesem Hintergrund den Fragen: „Wie können wir den Menschen in seiner materiellen Beschaffenheit und nach seiner geistigen Natur einordnen?“ und „Was ist aber die Seele des Menschen?“

Danach folgt eine Einführung in das Gebet und die Meditation aus Baháì-Sicht. Es gilt, die fünf Stufen des Betens zu verstehen und zu lernen, warum und wozu man betet und meditiert sowie, was Gebet und Meditation bewirken können. In den Schriften Bahá’u’lláhs gibt es dahingehend allgemeine Hinweise, doch wird keine spezielle Technik empfohlen.

Die Veranstaltung schließt mit einer Andacht für Verstorbene, bei der vorbereitete Texte und Gebete gelesen werden. Die Gruppe erhält Raum, zwischen den Vorträgen in Kontemplation zu verweilen, sich auf die Gebete zu konzentrieren und an jemanden, der kürzlich verstorben ist, intensiv denken.

Weitere Informationen und Rückfragen zur Interreligiösen Andacht im Stadtmuseum Hofheim können gern an Dr. Bahman Solouki per E-Mail an bahman@solouki.de gerichtet werden.

Veranstalter ist die Baha’i-Gemeinde Hofheim am Taunus in Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Hofheim – Stadtmuseum/Stadtarchiv.