Integrations- und Bildungsdezernentin Weber trauert um ermordeten Jungen
„Meine Gedanken, meine Trauer und mein Mitgefühl sind bei der Mutter des Kindes, für die dieser Tag unendliches Leid gebracht hat. Mögen sie und alle Angehörigen Trost und Beistand finden in dieser schweren Zeit.“ Wichtig sei, dass die Tat schnell und sorgsam aufgeklärt werde und keine öffentlichen Vorfestlegungen getroffen würden. Dies gebiete allein schon der Respekt vor der Familie, sagte Weber.
Mit Blick auf die Diskussionen und Hasskommentare in den sozialen Netzwerken mahnte die Integrationsdezernentin: „Der Hass darf nie die Oberhand gewinnen, sonst haben diejenigen gewonnen, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Wir bekämpfen Gewalt mit rechtsstaatlichen Mitteln und der Täter muss mit der vollen Härte des Gesetzes zur Verantwortung gezogen werden. Hass und Vorurteile sind nicht die richtige Antwort auf Gewalt. Die Antworten auf Gewalt sind mehr Rechtsstaatlichkeit, mehr Demokratie und mehr Menschlichkeit.“ (ffm)