Letzte Aktualisierung: 13.09.2024
Im Glas steht der „Festbierjahrgang 2024“ bernsteinfarben
von Ralph Delhees
(04.09.2024) „O‘zapft is!“: Das Festbier fürs Frankfurter Oktoberfest bestand im Massif Central vor 250 Gästen seine Probe. Ab 18. September ist Oktoberfest mit großem Programm bis 13. Oktober am Deutsche Bank Park.
Bei abendlicher Sommerhitze kamen im großen Hof des Massiv Central, ehemals Bankhaus Bethmann, rund 250 geladene Gäste, die Herren teils in Lederhose und dem dazugehörigen bunten Hemd und die Damen in feschen Dirndln, zusammen, um das süffige-malzaromatische eigens gebraute Festbier aus der Binding Brauerei für das Frankfurter Oktoberfest zu verkosten. Nachdem Eintracht-Präsident Mathias Beck gekonnt mit einem Schlag das Festbierfass angeschlagen hatte hieß es „O‘zapft is!“ und dann floss in die Krüge das bernsteinfarbene Oktoberfestbier mit seinem malzaromatischen Geschmack und natürlich fehlten auch zur Verköstigung die bayerisch-hessischen Oktoberfest Schmankerln nicht.
Wenn die Brauerei zur Festbierprobe ruft und dies zum 14. Mal, heißt es in Frankfurt, bald ist wieder Oktoberfest im großen Festzelt von Patrick und Dennis Hausmann und Partner Kai Mann vor dem Deutschen Bank Park – früher am Waldstadion. Hier wird vom 18. September bis zum 13. Oktober das frisch Gezapfte fließen und ein Feuerwerk von Bühnenveranstaltungen geboten. Bei der Eröffnung steht Mickie Krause und der Frankfurter Oktoberfestband auf der Bühne und tags darauf ist die Hammer Night mit Roy Hammer und den Pralineés.
Ein bemaltes Holzfass mit dem Eintracht-Adler kommt zur Versteigerung
Es hat sich zu einer schönen Tradition entwickelt, dass wir uns mit Freunden und Fans von Binding vor dem Frankfurter Oktoberfest zur Festbierprobe zusammenfinden“, erklärt Binding-Vorstand Otto Völker. „Wir lieben diese Stadt, ihre Menschen und Feste, für die unsere Braumeister jährlich das beste Festbier brauen. Außerdem freuen wir uns, dass während der Verkostung ein ganz besonderes Holzfass gestaltet wurde, das wir für den guten Zweck versteigern werden.“
Viel Aufmerksamkeit erhielt die künstlerische Live-Aktion durch den renommierten Frankfurter Künstler Philipp Alexander Schäfer - der seit über zwei Jahrzehnten die lokale Kunstszene der Stadt durch seine Fassadenkunst prägt, für einen guten Zweck. Schäfer bemalte ein Holzfass mit dem Eintracht-Adler, das zur Versteigerung kommt.
Großes Lob für die Braukunst
Auch für Braumeister Sven Rumbler war die Festbierprobe besonders gelungen: „Wir haben wirklich großartige Gäste. Und dass wir in diesem Jahr den besten Sud für das Festbier besonders zügig im Kessel hatten, freut mich. Wir haben nur eine Runde gedreht, dann war alles perfekt. Das merkt man auch an den überaus positiven Reaktionen. Das ist das größte Lob für unsere Braukunst, in die wir viel Herzblut stecken.“
Was das Geheimnis hinter dem bernsteinfarbenen „Jahrgang 2024“ist, verriet Sven Rumbler nicht. Nur, dass die Sommerbraugerste mit einem kleinen Anteil dunklem Braumalz nach langer kalter Lagerung im Reifetank dem Festbier seinen malzaromatischen Geschmack mit einer leichten Röstnote verleiht. Benutzt wurden verschiedene Hopfensorten, so aus der weltbekannten Hallertau, die Bierspezialität so richtig rund macht. Und so zieht der Braumeister sein Fazit: „Unser Festbier sieht nicht nur gut aus, es riecht und schmeckt vor allem auch ganz hervorragend.“
Eintrittskarten gibt es unter www.frankfurter-oktoberfest.de oder über die Tickethotline (069)80920328. Die Hotline ist täglich erreichbar von 6 bis 22 Uhr.