Archiv-Nachrichten

Ideen für die intelligent vernetzte Stadt

Erste Ergebnisse der Online-Befragung zur Digitalisierungsstrategie liegen vor

Noch bis Mitte Juni können sich Frankfurter an einer Online-Befragung zur Digitalisierungsstrategie beteiligen. Damit will die Stadt Frankfurt am Main in Erfahrung bringen, wie die Bürgerinnen und Bürger die Digitalisierung wahrnehmen und welche Lebensbereiche ihrer Ansicht nach von neuen Technologien besonders profitieren können.

„Nur gut eine Woche nach dem Start der Umfrage haben wir bereits über 200 wertvolle Rückmeldungen erhalten“, sagt Stadtrat Jan Schneider, der für die Digitalisierung zuständige Dezernent. Dabei zeichnet sich ab, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von einer zunehmenden Digitalisierung schwerpunktmäßig positive Auswirkungen auf die Bereiche Verkehr, Energie und Umwelt erhoffen. Die Ideen reichen dabei von der Förderung der E-Mobilität über eine intelligente Verkehrssteuerung hin zu autonomem Fahren.

Schneider appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich zu beteiligen: „Das ist die Chance, am Beginn einer großen und langjährigen Entwicklung aktiv mitzuwirken. Wir wollen herausfinden, was den Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig ist.“

Ziel der Stadt ist es, die fortschreitende Digitalisierung nutzen, um die Stadt lebenswerter zu gestalten und den Service für ihre Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Im Rahmen der Befragung ist es möglich, Ansichten zur „Smart City“ einzubringen. Darüber hinaus können auf einer Ideenplattform konkrete Vorschläge zur Digitalisierung unterbreitet werden. Die Ergebnisse fließen ebenso in die Digitalisierungsstrategie ein wie die Erkenntnisse aus Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern städtischer Ämter, Unternehmen, Verbänden, Wissenschaftlern und IT-Experten.

Noch in diesem Jahr soll die Strategie der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Auch an der Umsetzung sollen sich alle städtischen Dezernate und Ämter beteiligen.

Die Online-Befragung ist über http://www.ffm.de/befragung-smart-city zu erreichen, die Ideenplattform über http://www.ffm.de/ideenplattform-smart-city . Eine Beteiligung ist bis zum 18. Juni möglich. (ffm)