Horst Liebelt erzählt in Kriftel von Namibia
Namibia ist ein Staat im südwestlichen Afrika, der durch die Wüste Namib entlang der Atlantikküste geprägt ist. In der ehemaligen deutschen Kolonie Südwestafrika findet man viele Spuren deutscher Vergangenheit: in der Sprache, in Häusern und Straßennamen, in Orten wie Marienthal, Swakopmund oder Lüderitz. „Aber Namibia ist in seinen Traditionen auch afrikanisch, eine Multikulti-Gesellschaft. Es ist auch das Land der Himba, der San, der Nama, Herero und Ovambo, die seit Urzeiten dort ihre Heimat haben“, heißt es in der Ankündigung. Im Norden liegt der Etosha-Nationalpark, dessen Salzpfanne zahlreiche Wildtiere wie Nashörner und Giraffen anzieht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Gruppe Elefanten den Reiseweg kreuzt, Springböcke und Zebras am Wege grasen. Namibia ist politisch stabil und verzaubert mit den afrikanischen Farben ockergelb, lehmbraun und einem blau in allen Tönen.
„Horst Liebelt hat vielfach das afrikanische Land besucht und so ist ein interessanter, aufschlussreicher Vortrag zu erwarten“, so Anne Richter vom Kulturforum.