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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Hohe Nachfrage bei „Gut Geht‘s“-Schulung

von Ilse Romahn

(08.12.2022) Gesundheitsfördernde Projekte in Frankfurt am Main planen und in die Tat umsetzen: Als Koordinatorinnen des Projekts „Gut Geht’s“ wissen Claudia Ostermann und Petra Thermann worauf es dabei ankommt. Am 6. Dezember haben sie zu einer Schulung eingeladen für Mitarbeitende sowie Akteurinnen und Akteure aus Frankfurter Institutionen, von Trägern, Vereinen und Organisationen, die in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugendhilfe, Soziales oder Sport tätig sind.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Gut Geht’s“-Schulung zum Thema „Gesundheitsprojekte planen, organisieren und realisieren“
Foto: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Gesundheitsamt
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„Das Interesse an der Schulung war so groß, dass unsere Koordinatorinnen kurzfristig die Zahl der Teilnehmenden erhöht haben“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamtes, bei dem das Projekt „Gut Geht’s“ angesiedelt ist. „Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es einen hohen Bedarf an Angeboten zur Gesundheitsförderung bei unterschiedlichsten Zielgruppen gibt. Die hohe Nachfrage der Schulung unterstreicht diesen Bedarf. Ein großer Dank gilt daher den Kolleginnen, die die Schulung geplant und umgesetzt haben.“
 
Insgesamt 25 Teilnehmende trafen sich zum Thema „Gesundheitsprojekte planen, organisieren und realisieren“ im House of Science and Transfer im Nordend, diskutierten angeregt und erfuhren von Stefanie Bathen, Beraterin für Gesundheitsmanagement, wichtige Details zu Grundlagen der Gesundheitsförderung, den Voraussetzungen für die Umsetzung von Gesundheitsprojekten, zu Projektmanagement sowie Praxiswissen für die Durchführung von Gesundheitsprojekten.
 
„Schon bei der diesjährigen Stadtgesundheitskonferenz im Sommer zeigte sich, dass der Bedarf an Schulungen wie diesen hoch ist. Mit ihnen wollen wir aus den zahlreichen Ideen wirksame gesundheitsförderliche Maßnahmen entwickeln“, sagt Ostermann. Und Thermann ergänzt: „Die Resonanz war sehr positiv. Wir haben bereits jetzt eine lange Warteliste für das kommende Jahr, sodass wir hoffen, die Schulung auch im nächsten Jahr anbieten zu können.“
 
Die Schulung wurde durch eine Mikroprojektförderung der Techniker Krankenkasse (TK), die Kooperationspartner von „Gut Geht’s“ ist, unterstützt und fand in Kooperation mit der University of Applied Sciences statt.
 
Im Projekt „Gut Geht’s“ kooperieren das Gesundheitsdezernat und das Gesundheitsamt mit dem Zentrum für Gesundheitswirtschaft und -recht der Frankfurt University of Applied Sciences, dem Verein Selbsthilfe und der TK. Ziel der Kooperation ist es die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt zu fördern und gut vernetzt zu sein.
 
Nähere Informationen zu „Gut Geht’s“ sind auf der Website unter frankfurt.de/gutgehts zu finden. (ffm)