Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

Werbung
Werbung

Hertie-Stiftung stellt „Generation Grenzenlos“ vor

30 junge Mutmacher, Visionäre und Grenzüberwinder

von Ilse Romahn

(10.02.2020) Start der Video-Porträtreihe mit 30 Alltagshelden-Geschichten über grenzenloses Engagement , Jahreskampagne der Hertie-Stiftung zu 30 Jahre Deutsche Einheit . Infos unter: www.generation-grenzenlos.de

Generation "Grenzenlos"
Foto: Video Matondo
***

Beispielgebend, inspirierend und vorausschauend – das sind die 30 unter 30-Jährigen der Generation Grenzenlos, die die Hertie-Stiftung in ihrer Social-Media-Kampagne anlässlich 30 Jahren Deutscher Einheit gesucht und gefunden hat. Mit Generation Grenzenlos soll eine Brücke von 1989 in die Zukunft geschlagen und herausragendes Engagement junger Menschen heute sichtbar gemacht werden. Die ausgewählten 30 unter 30 stammen aus 14 Bundesländern und engagieren sich in den Themenfeldern Integration, kulturelle Vielfalt, Nachhaltigkeit, Inklusion, Chancengleichheit, politische Bildung oder im Rettungsdienst für unsere Gesellschaft. „Wir haben Jugendliche und junge Erwachsene ausgewählt, die sich nicht nur gegen, sondern auch für etwas einsetzen und wollen sie dabei unterstützen, ihre Projekte groß zu machen“, sagt Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin für den Bereich „Demokratie stärken“ bei der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.  

Bis Oktober stellt die Hertie-Stiftung jede Woche einen Menschen der Generation Grenzenlos in einem Video-Porträt auf ihren Social-Media-Kanälen vor. Damit erhalten die Gewinnerinnen und Gewinner eine Plattform, ihre eigenen Themen zu setzen und geben Einblicke in ihre Herausforderungen und Visionen. Persönlich kennenlernen und vernetzen wird sich die Generation Grenzenlos bei verschiedenen Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres stattfinden.  

Der erste Grenzüberwinder: Matondo, 26, aus Berlin 
Matondo, 26, aus Berlin, ist Musiker, Schauspieler und Erzieher. „Wenn wir Jugendlichen die Aufmerksamkeit geben, die sie verdient haben, dann kann da nur was Gutes rauskommen.“ In seinen Rap- und Schauspiel-Workshops zeigt er Kindern und Jugendlichen neue Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten und überwindet so die Grenze zwischen Straße und Kunst.