Haushaltsauflösung – Diese Dinge sind zu beachten

von Bernd Bauschmann

Allerdings existieren durchaus einige wertvolle Tipps, wenn es darum geht, eine private Haushaltsauflösung so reibungslos wie möglich zu meistern. Mit diesen lässt sich die oft belastende Herausforderung gleich wesentlich einfacher organisieren.

Welche Dinge somit zu beachten sind, um einen Haushalt strukturiert und kosteneffizient aufzulösen, erklärt der folgende Beitrag.

Die Vorbereitungen für die Auflösung des Haushaltes

Den entscheidenden Faktor stellt bei der Auflösung eines Haushaltes eine sorgfältig durchdachte Organisation dar. Im Vorfeld der eigentlichen Entrümpelung der Wohnung oder des Hauses, ist eine umfassende Aufnahme der Ist-Situation vorzunehmen. Idealerweise wird dabei Raum für Raum vorgegangen – inklusive des Dachbodens, des Kellers und des Speichers.

Sinnvoll ist es daneben auch, mit bestimmten Methoden bei der Haushaltsauflösung zu arbeiten. Eine große Hilfe stellt dabei zum Beispiel die Drei-Kisten-Methode dar. In drei verschiedenen Kisten werden dabei die Dinge in die unterschiedlichen Kategorien sortiert, welche in „behalten“, „entsorgen“ und „verkaufen/verschenken“ bestehen.

Die Durchführung der Haushaltsauflösung

Vor allem, wenn der Verlust eines Familienangehörigen den Grund für die nötige Auflösung eines Haushaltes darstellt, möchten viele Betroffene selbst die Entrümpelung der Immobilie aus Gründen der Trauerbewältigung vornehmen.

Handelt es sich um eine kleine Wohnung, in welcher nur ein überschaubarer Hausrat vorhanden ist, stellt dies in der Regel auch keinerlei Problem dar. Steht jedoch die Auflösung eines umfangreichen Haushaltes bevor, kann mit den Arbeiten ein äußerst hoher Kraft- und Zeitaufwand einhergehen. Daher ist es dann oft empfehlenswerter, die Wohnungsauflösung in professionelle Hände abzugeben, die etwa unter entvita.de gefunden werden können.

Ob die Entrümpelung des Haushalts in Eigenregie oder durch ein professionelles Unternehmen durchgeführt werden soll, gestaltet sich jedoch selbstverständlich immer auch als Preisfrage. In diesem Zusammenhang sollte allerdings nicht vergessen werden, dass auch eine Haushaltsauflösung in Eigenregie kaum zum Nulltarif realisiert werden kann. Kosten fallen dann nämlich beispielsweise in Form der Gebühren für den Transport und die Entsorgung an. Darüber hinaus muss auch Verpflegung für die Helfer bereitgestellt werden.

Diejenigen, die sich sicher sind, dass sie die Entrümpelung des Hausrates selbstständig meistern können, sollten dabei dann sicherstellen, dass sie sämtliche Kündigungsfristen einhalten und – falls nötig – auch eventuelle Renovierungsarbeiten in der Wohnung durchführen. Eine fristgerechte Abmeldung ist auch vom Internet- und Telefonanschluss, sowie der Wasser- und Stromversorgung nötig.

Für die Entsorgung der nicht mehr brauchbaren Gegenstände ist idealerweise ein Container zu bestellen. Für eine fachgerechte Entsorgung ist ebenfalls an die Anmeldung von Sperrmüll zu denken. Falls sich Sondermüll in der aufzulösenden Wohnung findet, kommt einer ordnungsgemäßen Entsorgung eine besonders große Bedeutung zu.

Die Beauftragung einer Entrümpelungsfirma

Sollten die Verantwortlichen für die Haushaltsauflösung recht weit entfernt wohnen oder generell nur wenig Zeit haben, ist die Inanspruchnahme eines kompetenten Entrümpelungsservices in der Regel die bessere Lösung. Ein professioneller Dienstleister garantiert schließlich eine besenreine und fristgerechte Aushändigung der Wohnung, nachdem diese vollständig geleert wurde.

Vor allem, wenn im Anschluss an die Entrümpelung ein Verkauf der Immobilie geplant ist, gehen große Vorteile von den Leistungen eines Unternehmens für Haushaltsauflösungen aus. Diese benötigen für das Ausräumen einer gesamten Wohnung schließlich oft nicht mehr als nur einen Tag – im Gegensatz dazu dauern private Haushaltsauflösungen auch gerne einmal über eine Woche an.