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Hauptstadtbeauftragter Martin Wimmer verlässt die Stadt Frankfurt im Frühjahr

Der Hauptstadtbeauftragte der Stadt Frankfurt am Main in Berlin, Martin Wimmer, hat seine Kündigung eingereicht. Er wird zum 31. März 2019 mit noch unbekanntem Ziel aus dem Dienst ausscheiden.

Oberbürgermeister Peter Feldmann nahm die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis. „Ich möchte mich bei Martin Wimmer für seine hervorragende Arbeit für die Stadt Frankfurt bedanken, beginnend im Juli 2012 als Leiter des Amtes des Oberbürgermeisters und seit April diesen Jahres als unser Hauptstadtbeauftragter“, so der Oberbürgermeister. Wimmer habe dazu beigetragen, dass die Weichen in der Frankfurter Stadtpolitik neu gestellt wurden zu mehr bezahlbarem Wohnraum und besseren Schulen. Insbesondere in der Kulturszene habe er sich einen ausgezeichneten Ruf erworben. Er könne verstehen, dass sich Wimmer nach den andauernden Diskussionen über das Hauptstadtbüro nun neu orientiere.

„Die Grundlagen für eine bessere Anbindung Frankfurts an die Bundeshauptstadt sind jetzt gelegt. Darauf können wir weiter aufbauen“, sagte Feldmann. „Viele Probleme in den großen Kommunen und Ballungsräumen wie Wohnungsbau, Digitalisierung der Schulen oder öffentlicher Nahverkehr sind nur lösbar mit Hilfe des Bundes und natürlich des Landes Hessen. Ich werde diese Aufgaben in meinem Dezernat neu aufteilen.“ (ffm)