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Letzte Aktualisierung: 03.12.2024

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Händewaschen steht hoch im Kurs

BZgA: Hygiene schützt vor Infektion

von Norbert Dörholt

(25.11.2024) Händewaschen und Niesen in die Ellenbeuge sind Hygienemaßnahmen im Alltag, die in den letzten Jahren für immer mehr Menschen wichtig geworden sind. Das zeigt eine aktuelle Bevölkerungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Bei der seit 2012 regelmäßig durchgeführten Befragung zum Thema Infektionsschutz geht es um die Einstellung, das Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung in Sachen Hygiene.

Einige Ergebnisse stellt die Interessenvertretung Patienten und Versicherte (IVPV) Bundesverband für Gesundheit und Soziales in ihrem neuesten Infobrief „Aufgepasst und Hergehört“ vor. Dort heißt es u.a.: „96 Prozent der aktuell Befragten glauben, dass Händewaschen hilft, die Übertragung von Infektonskrankheiten zu verhindern (55 Prozent „ auf jeden Fall“, 41 Prozent „wahrscheinlich“). Im Durchschnitt waschen sich die Befragten nach eigener Einschätzung 13-mal am Tag die Hände. Man soll sie 20 Sekunden oder länger die Hände waschen.

Der Anteil der Menschen, die diese empfohlene Mindestdauer einhalten, ist im Vergleich zur ersten Befragung deutlich gestiegen; aktuell tun dies zwei von drei Personen (63 Prozent), 2012 war es nur jeder Dritte (36 Prozent). In die Ellenbeuge zu husten oder zu niesen, sehen rund vier von fünf Menschen als wirksame Methode, um andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen (81 Prozent). 2012 war es nur gut jeder Zweite (54 Prozent), seitdem ist dieses Bewusstsein stetig gestiegen.