Gründerempfang der Stadt Frankfurt 2019
Wirtschaftsdezernent Frank und UAS-Präsident Dievernich luden die Frankfurter Gründerszene ein
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt hat gemeinsam mit der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) den 11. Gründerempfang der Stadt Frankfurt am Montag, 25. Februar, ausgerichtet. Über 200 Gründer, Startups und Netzwerkpartner aus der Frankfurter und der regionalen Gründerszene tauschten sich auf dem Networking-Event, traditionell am Vorabend der AUFSCHWUNG Messe und bereits zum dritten Mal im Mensagebäude der Frankfurt UAS, in lockerer Atmosphäre über Erfolge und Herausforderungen der Gründung aus.
„Unsere Hochschule ist seit langem ein sehr engagierter Treiber des Themas ‚Gründung‘ in Stadt und Region. Wir haben uns früh sehr aktiv in städtische Gründeraktivitäten eingebracht; so geht die Auslobung des Gründerpreises auf die Initiative und das Engagement der Frankfurt UAS zurück. Als anwendungsorientierte Hochschule liegt der Praxisbezug in unserer DNA: Viele unserer Studierenden waren oder sind bereits berufstätig und wollen ihrer Karriere mit einer akademischen Ausbildung einen Schub oder eine Wendung geben – eben auch als Gründerinnen und Gründer. Als Hochschule wollen wir das freundliche Gründerklima in Frankfurt und der Region erhalten und unterstützen sie dabei tatkräftig. Dies leistet unter anderem unser Institut für Entrepreneurship (IFE), eine national und international tätige Forschungs-, Beratungs- und Weiterbildungseinrichtung. Im Fokus der Arbeit stehen Themen der Existenzgründung in Deutschland und Europa und die Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen und Existenzgründern. Vielfältige Praxiserfahrungen und hervorragende Kontakte in die (regionale) Wirtschaft und die Stadt fließen in die Arbeit ein“, beschreibt Prof. Frank Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, die starke Verbindung der Hochschule zur Gründerszene.
Die Stadt Frankfurt und die Frankfurt University of Applied Sciences verbindet eine lange Partnerschaft, wenn es um die Unterstützung von Existenzgründern geht. Bereits 2001 brachten sie gemeinsam den Frankfurter Gründerpreis auf den Weg, der auch in diesem Jahr wieder vergeben wird und für den sich Gründer noch bis zum Donnerstag, 28. Februar, bewerben können.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist die Förderung von Startups ein besonderes Anliegen: „In Frankfurt und Rhein-Main boomt die Startup- und Gründerszene. Allein in Frankfurt gab es 2017 rund 8145 Neugründungen. Coworking- und flexible Büroraum-Angebote nehmen stark zu, aktuell gibt es mehr als 130.000 Quadratmeter Coworking-Büroflächen in Frankfurt. Ein wichtiger Baustein für das erfolgreiche Wachstum von jungen Unternehmen ist vor allem ein starkes Netzwerk. Deshalb sollte das qualitativ hochwertige Informations- und Beratungsangebot der AUFSCHWUNG Messe in der IHK Frankfurt am Dienstag genutzt werden.“
Die Gründung von Unternehmen trägt direkt zum Wachstumspotenzial einer Stadt bei und ist ein zentraler Faktor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Daher unterstützt die Stadt Existenzgründer und junge Unternehmen mit vielfältigen Projekten und Initiativen. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, ergänzte dazu: „Die Wirtschaftsförderung versteht sich als Lotse und zentraler Ansprechpartner für die Gründerszene in Frankfurt. Mit unserem Leuchtturm-Projekt Frankfurt Forward möchten wir durch Matching von CEOs etablierter Unternehmen und Startups die Szene stärken. Zudem wählt eine Jury Startups des Monats und einen Startup des Jahres aus. Besuchen Sie den Frankfurt Forward-Infostand auf der Messe.“
Beim diesjährigen Gründerempfang gab es für die Gäste erstmals die Gelegenheit, über eine Netzwerkbörse Kontakte auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Wie in den vergangenen Jahren präsentierten sich zudem einige Preisträger des Hochschulwettbewerbs „Applied Idea 2018“ aus den Existenzgründungsprogrammen der Frankfurt University of Applied Sciences. (ffm)