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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Gestaltungswettbewerb ‚Was ist gut‘

von Ilse Romahn

(15.02.2021) Wirtschaftsdezernent Markus Frank unterstützt den Gestaltungswettbewerb ‚Was ist gut‘ des in Frankfurt am Main ansässigen Deutschen Designer Clubs. Der den Wettbewerb begleitende Podcast ‚DDCAST‘ zählt zu den meistgehörten Designpodcasts im deutschsprachigen Raum.

Der Vorstand des Deutschen Designer Clubs (DDC) stellte im vergangenen Sommer dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Frankfurt am Main das Konzept für einen neuen Gestaltungswettbewerb des Deutschen Designer Clubs mit dem Titel „Was ist gut“ vor.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank erläutert, warum ihn das Projekt samt den begleitenden Maßnahmen, wie der Podcast, die Online-Workshops, die Struktur der Juroren und die für Frühsommer möglichst als reales Event geplante Preisverleihung, als Gesamtpaket überzeugt hat: „Design und Kreativität mit all seinen Facetten wird in allen Bereichen der Wirtschaft immer einflussreicher. Unser Ziel ist es, die Außenwahrnehmung für die große gestalterische Innovationskraft von Stadt und Region zu steigern. Das aktiviert die Design-Szene und schafft Verständnis über die Vielschichtigkeit und Komplexität von Gestaltung heute, etwa welche Disziplinen sich darunter vereinen, wo überall Design eine Rolle spielt und warum Design für unser tägliches Leben wichtig ist.“

Der DDC richtet sich mit diesem nach vorne blickendem Aufruf an Gestalterinnen und Gestalter, an Studentinnen und Studenten aller Disziplinen sowie an Gestaltungsinteressierte, gemeinnützige Institutionen und Einrichtungen, NGOs, Selbstständige und Unternehmen – eben an alle. Rainer Gehrisch vom DDC-Vorstand führt aus „Dieser Wettbewerb ist anders. Wir suchen nicht nach den glossy Lösungen, die normalerweise ‚nach allen Regeln der Kunst‘ eine Auszeichnung verdient hätten, sondern nach den Projekten, die man schon immer machen wollte, weil sie gut und wichtig sind.“

Die Einreichungsphase des Wettbewerbs dauert noch bis Freitag, 12. März, an.

Mit einem sehr engagierten Produktionsteam aus ehrenamtlich arbeitenden DDC-Mitgliedern und freiberuflich tätigen Mitarbeitern hergestellt, zählt der wöchentlich aus Frankfurt heraus erscheinende Dialog mit starken Stimmen aus der vielverzweigten Branche der Kreativschaffenden, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik inzwischen zu den meistgehörten Designpodcasts im deutschsprachigen Raum. In 20- bis 30-minütigen Talks werden verschiedenste Themen rund um Fragen der sozialen, ökologischen und politischen Rolle von Design auf inhaltlich unterhaltsame und praxisorientierte Weise angesprochen und alle, die es interessiert, erfahren viel Wissenswertes - auch aus dem unmittelbaren Praxisfeld innovativer Designerinnen und Designer.

Aktuell ist der „DDCAST“ unter http://ddcast.ddc.de mit der 25. Folge online. Unter dem Titel „Medical Design kann Leben retten“ beschreibt der bekannte Frankfurter Produktdesigner Olaf Barski die Arbeit in diesem speziellen Hightechdesign-Segment, erläutert die Entstehung von innovativen Produktlösungen und gewährt spannende Einblicke in die Geschäftsmodelle von Produktdesignern und Produktdesignerinnen.

Nach den ersten sehr erfolgreichen Folgen, unter anderem mit dem Designtheoretiker Friedrich von Borries, mit der Designerin und Markenspezialistin Uli Meyer Johannsen – sie ist auch Mitglied in der deutschen Gesellschaft des Club of Rome –, oder mit dem Paläontologen Prof. Volker Mosbrugger, Generaldirektor des Forschungsinstituts und des Naturmuseums Senckenberg, hat das Produktionsteam das Produktionsformat konsequent weiter umgesetzt. Viele weitere Folgen, auch mit internationalen Gästen, sind in Vorbereitung. (ffm)