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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Gerste hilft dem Darm

Ihre Ballaststoffe senken auch den Cholesterinspiegel

von Norbert Dörholt

(29.11.2022) Wer regelmäßig Gerste auf seinem Speiseplan hat, tut seiner Darmgesundheit etwas Gutes. Laut der „Interessenvertretung für Patienten-&-Versicherte“ sind hierfür die Beta-Glucane in dem Getreide verantwortlich. Diese Ballaststoffe quellen im Darm auf, erhöhen die Darmbewegung und beugen dadurch Verstopfungen vor.

Mechtild-Pfeiffer Krahl: Die Ballaststoffe der Gerste beugen auch Verstopfungen vor.“
Foto: Privat
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„Außerdem sind die Beta-Glucane Futter für die guten Bakterien, die den Darm besiedeln. So können sie sich besser vermehren“ schreibt die stellvertretende Vorsitzende der Interessenvertretung Mechtild Pfeiffer-Krahl im neuen Infoblatt des Vereins „Aufgepasst-&-Hergehört“.

Die Ballaststoffe der Gerste hätten aber noch andere positive Effekte, betont Pfeiffer-Krahl unter Berufung auf die Verbraucherzentrale Bremen. Sie könnten den Cholesterienspiegel senken und sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Und: „Da die Gerste wenig Gluten enthält, eignet sie sich außer für Brot zwar nicht so gut für andere Backwaren. Gerstengraupen lassen sich aber z.B. wie Milchreis zubereiten und eignen sich für Salate in Kombination mit Gurken, Paprika und Möhren. Gemischt mit Champignons und Zwiebeln lassen sich auch Bratlinge formen.“