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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

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Langer Tag der Bücher im Haus am Dom

von Ilse Romahn

Am Sonntag, 21. Februar, findet von 11 bis 21 Uhr im Haus am Dom der 13. Lange Tag der Bücher statt. Viele Akteure des literarischen Lebens in Frankfurt kommen an diesem Sonntag zusammen: Verleger und Lektoren moderieren, Literaturveranstalter bitten Autoren zum Gespräch, Leser und Verlagsmitarbeiter treten in Interaktion.


Bei freiem Eintritt wird neben den Lesungen alles rund ums Buch geboten: Neuerscheinungen liegen bereit zum Stöbern auf dem Balkon im zweiten Stock, Frühjahrsprospekte und Vorschauen finden sich neben dem großen Büchertisch vor dem Saal, und im Foyer findet von 11 bis 18 Uhr der 8. Frankfurter Bouquinistenmarkt mit antiquarischen Büchern statt.

Am Sonntag, 21. Februar, findet von 11 bis 21 Uhr im Haus am Dom der 13. Lange Tag der Bücher statt. Viele Akteure des literarischen Lebens in Frankfurt kommen an diesem Sonntag zusammen: Verleger und Lektoren moderieren, Literaturveranstalter bitten Autoren zum Gespräch, Leser und Verlagsmitarbeiter treten in Interaktion.

Bei freiem Eintritt wird neben den Lesungen alles rund ums Buch geboten: Neuerscheinungen liegen bereit zum Stöbern auf dem Balkon im zweiten Stock, Frühjahrsprospekte und Vorschauen finden sich neben dem großen Büchertisch vor dem Saal, und im Foyer findet von 11 bis 18 Uhr der 8. Frankfurter Bouquinistenmarkt mit antiquarischen Büchern statt.

Zu jeder vollen Stunde stellt im großen Saal ein Autor ein Buch vor, befragt von einem Moderator, und ermöglicht Einblicke in die Hintergründe der jeweiligen Texte. Mit Andreas Schäfer, der einen Krimi-Auftakt um 11 Uhr mit Mainhattan Star präsentiert, ist ein profunder Kenner der Szene zu Gast, denn er arbeitet hauptberuflich als Polizeihauptkommissar. Peter Prange bringt in seinem Buch über die Gründung der Sorbonne und den Tagebüchern von Adolf Zunz, der 1848 in Frankfurt lebte, gleich zwei historische Stoffe auf die Bühne. Mit Anna Galkina, die den sowjetischen Alltag ihrer Kindheit in einen Roman überführt hat, und mit Florian Wacker, der kürzlich mit Erzählungen und einem Roman debütierte, sind auch ganz junge Stimmen zu hören. Der Frankfurter Rabbi Shlomo Raskin erzählt, was er von seinen Lehrern und was er von seinen Schülern gelernt hat, und Bianca Döring antwortet spät auf einen Brief Peter Kurzecks, der ihr einst liebesenttäuscht aus Locarno schrieb. Die Berliner Schriftstellerin Annette Pussert liest aus ihrem Roman Nord Nord Ost, Ewart Reder stellt seinen Science-Fiction-Roman Reise zum Anfang der Erde vor, und der Performer Sebastian Lörscher springt in die verschiedensten Charaktere seiner österreichischen Graphic Novel.