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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Freude über Finanzspritze für Paulskirche

Auch der „Ginnheimer Spargel“profitiert von der Bundeshilfe

von Norbert Dörholt

(18.11.2019) Die beiden Frankfurter CDU-Bundestagsabgeordneten Bettina M. Wiesmann und Prof. Dr. Matthias Zimmer zeigen sich „sehr erfreut“darüber, dass Frankfurt für die Sanierung zweier herausragender Bauwerke in den kommenden Jahren zusammen über 40 Millionen Euro an Bundesmitteln bekommt.

Nachdem der Deutsche Bundestag jetzt den Haushalt des Bereiches der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien beschlossen hat steht fest, dass in den kommenden insgesamt sechs Jahren eine hohe Summe aus dem Bereich Denkmalschutz auch nach Frankfurt fließen wird.

Für die Sanierung der Frankfurter Paulskirche, eines zentralen Ortes der Demokratie in Deutschland und Europa, werden insgesamt 19,5 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt: 2020 zunächst 500.000 Euro und dann weitere 19 Millionen Euro durch Verpflichtungsermächtigungen für die Folgejahre bis 2024.

„Damit unterstreicht der Bund die herausragende Stellung der Paulskirche für unser Land und die Geschichte der Demokratie in Deutschland und Europa. Wir sind erleichtert, dass Berlin diese Verantwortung sieht und dass es gelungen ist, auf Frankfurter Seite die Voraussetzungen für eine solche Förderung kurzfristig noch zu schaffen", sagte Bettina Wiesmann dazu.

Für den Frankfurter Fernsehturm, nach der Wortschöpfung des Frankfurter Journalisten Norbert Dörholt auch liebevoll „Ginnheimer Spargel" genannt, stehen bis zum Jahr 2026 insgesamt knapp 24 Millionen Euro zur Verfügung, davon eine Million Euro bereits für das kommende Jahr. „Mit beiden Entscheidungen übernimmt der Bund Verantwortung für den Erhalt von schützenswerten Bauwerken auch in Frankfurt“, freute sich auch Prof. Zimmer darüber.