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Fraport Skyliners lösen Halbfinalticket

Frankfurter Basketballer gewinnen abermals gegen Jena

Nach 16 Punkten Führung noch in Rückstand geraten, dann aber wieder über die Verteidigung den Zugriff auf die Partie erlangt und schließlich den entscheidenden Sieg im nach dem Modus „best of five“ ausgetragenen Viertelfinale gegen Jena eingefahren. Angeführt von Aiden Warnholtz (21 Punkte) bewahrten die Fraport Skyliners am Freitag in einer abermals intensiv geführten Partie die Ruhe, besannen sich auf ihre defensiven Stärken und lösten damit letztlich verdient mit 78:64 das Ticket fürs Halbfinale. Hauptrundenersten aus Trier zu tun.
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Foto: Fraport Skyliners

Dort bekommen es die „Mainhattan Giganten“ mit dem Hauptrundenersten aus Trier zu tun. Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 19 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.

Denis Wucherer, Headcoach der Fraport Skyliners, sagte nach dem Match: „Das Spiel war, passend zur gesamten Serie, hochintensiv. Ich bin stolz auf meine Jungs, dass sie nach dem Rückschlag im zweiten Viertel zurück zu alter Stärke gefunden und sich so in die Position gebracht haben, um dieses Spiel zu gewinnen. Das war insgesamt wirklich stark. Nach der Pause waren wir wieder sehr konzentriert und defensiv gegen einige Jenaer Schlüsselspieler präsent. Heute war es Aiden, der sein Spiel und damit auch die Mannschaft auf in neues Level gehoben hat.“

Und Björn Harmsen, Headcoach von HC Medipolis SC Jena, meinte: „Frankfurt hat auch heute am Ende die entscheidenden Stopps generiert und wichtige Würfe getroffen. Die Geschwindigkeit der Skyliners zu Beginn der Partie hat uns viel Kraft gekostet, wenngleich das Team sich toll zurückgekämpft hat. Die Jungs haben Werbung für Basketball in Jena gemacht - die Stimmung in der Halle war die ganze Saison über toll. Ich wünsche Denis Wucherer in der nächsten Runde alles Gute.“

Wucherer startete mit einer ersten Fünf um Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Justin Onyejiaka, David Muenkat und Jacob Knauf. Lorenz Brenneke fiel aufgrund eines im Hauptrundenspiel gegen Kirchheim erlittenen Jochbeinbruchs weiterhin aus. Bruno Albrecht pausierte aufgrund eines gereizten Zwerchfells. Jena griff sich lediglich 34 Rebounds und blieb damit zum vierten Mal in Serie deutlich unter dem Schnitt der regulären Saison (40,8). Die 64 erzielten Punkte stellten den drittniedrigsten Saisonwert der Wissenschaftsstädter dar. (19:27 | 20:13 | 11:21 | 14:17)

Fraport Skyliners: McClain (0), Warnholtz (21/4 Dreier), Samare (dnp), Coplin (7/1), Vrcic (3), Ajayi (14/2, 8 Rebounds), Henry (12/2), Onyejiaka (8/1), Knauf (9/1), Völler (0), Muenkat (4)

Medipolis SC Jena: Francis (20/4), Falkenthal (3/1), Lodders (7), Hinton (15/2), Alberton Rodrigues (dnp), Moore (3), Saibou (3/1), Haukohl (11/3), Herrera (2), Radojcic (0)