Letzte Aktualisierung: 09.12.2023
Fraport Skyliners geben sich optimistisch
Mit Plan A und B und viel Potenzial in die neue Spielzeit
von Norbert Dörholt
(25.09.2023) Für den perfekten Einstieg in die Pflichtspielsaison gibt Headcoach Denis Wucherer von den Frankfurter Profi-Basketballern Fraport Skyliners einen Ein- und Ausblick auf den aktuellen Leistungsstand des Teams, die ersten Spiele und die Ziele des Clubs.
Er sagte über…
…das Team und den aktuellen Leistungsstand:
„Wir haben gute Jungs im Team, die Chemie stimmt, wir arbeiten mit viel Energie und es macht Spaß, mit dieser Gruppe und unserem Trainerstab in der Halle zu stehen. Ich denke, dass wir auch noch sehr viele Möglichkeiten haben, uns weiter zu entwickeln und noch mehr aus den Jungs herauskitzeln können. Nach fünf Wochen Saisonvorbereitung bin ich durchaus zufrieden, wo wir gerade stehen. Schade ist, dass wir noch zu viele verletzte oder nicht anwesende Spieler haben. So sind wir etwas dünn gerade. Aber ich hoffe, dass alle im Laufe der Saison gut wieder zurückkommen. Insgesamt sind wir noch auf der Suche nach unserem Stil. Es geht uns erst mal darum, die Spieler in die richtigen Positionen zu bringen, so dass wir ihre Stärken gut nutzen können. Dazu kommt auch, dass Klaus Perwas erst seit einer Woche beim Team ist und seine Expertise also erst kurz miteinbringen konnte.“
… den weiterhin fehlenden Nolan Adekunle:
„Ich habe mit Nolans alten Teamkollegen und auch Trainern gesprochen. Alle sagen, dass er ein guter Typ ist. Ich glaube, dass er gerne hier wäre, gerne mit dem Team arbeiten möchte und Basketball spielen will. Leider glaube ich auch, dass er da im Moment einfach schlecht beraten wird. Die Tür steht für ihn immer noch weit offen. Seine Rolle hier wäre gut für ihn und seine Entwicklung. Er war hier als Starter auf der Flügelposition vorgesehen, mit 20-25 Minuten Einsatzzeit. Ich hoffe daher sehr auf Einsicht.“
… die Ziele für die Saison und darüber hinaus:
„Mit der Infrastruktur, den Möglichkeiten und dem Potenzial in der Stadt ist Frankfurt eindeutig ein Erstligastandort. Der Plan ist also, dass wir möglichst schnell wieder dahinwollen, wo wir hingehören. Aber die Konkurrenz schläft nicht und wird immer stärker. Es muss schon eine Menge gut laufen, um oben mitzuspielen. Der Club ist jetzt zweimal hintereinander abgestiegen. Einmal kann immer passieren, aber wenn es zweimal hintereinander geschieht, dann hat man irgendwas falsch gemacht. Wir wollen nicht aufsteigen, nur um dann die gleichen Fehler wieder zu machen. Nach 25 Jahren wird sich der Club also in Zukunft bestimmt auch ein wenig verändern und anpassen müssen.“