Archiv-Kultur

Frankfurts kulturelle Schätze: Jahresrückblick des Denkmalamtes 2018

Frankfurt besitzt neben seinen bekannten historischen Wahrzeichen viele Kulturdenkmale, deren architektonische und künstlerische Qualität oft erst bei einer Sanierungs- oder Restaurierungsmaßnahme ans Licht kommen. Der Jahresrückblick widmet sich, wie in den vergangenen Jahren, den ergrabenen Funden der Bodendenkmalpflege und den Projekten, die im vergangenen Jahr von der Bau- und Kunstdenkmalpflege am Denkmalamt betreut wurden.

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Griff eines Klappmessers in Form eines Gladiators aus dem römischen Gräberfeld in Praunheim, ca. 3. Jh. n. Chr.
Foto: Stadt Frankfurt / Denkmalamt

Vorgestellt wird wieder eine Auswahl aus mehreren hundert Einzelmaßnahmen, mit denen das Denkmalamt 2018 befasst war. Spektakulär waren für die Bodendenkmalpflege beispielsweise die Ausgrabungen in der steinzeitlichen Siedlung in Niedererlenbach.

Unter den sanierten Kulturdenkmalen werden Projekte vorgestellt, deren äußere und innere Gestalt sich überaus erfreulich gewandelt hat. Darunter sind unter anderem mehrere Beispiel gebende Sanierungen in der Höchster Altstadt ebenso wie der Umbau des ehemaligen Literaturhauses im Westend oder die aufwändigen Restaurierungsarbeiten an der Glauburg in Nieder-Erlenbach.

Planungsdezernent Mike Josef wird in die Veranstaltung einführen, es folgen die Beiträge der Amtsleiterin und Leiterin der Bodendenkmalpflege, Andrea Hampel, sowie des Leiters der Abteilung Bau-, Garten- und Kunstdenkmalpflege, Stefan Timpe. Wieder können Publikationen des Denkmalamtes eingesehen und erworben werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 7. Februar, um 18 Uhr, Einlass 17.30 Uhr, im Haus der Jugend Frankfurt, Deutschherrnufer 12, Großer Saal, 2. Obergeschoss. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. (ffm)