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Frankfurter Woche der Menschenrechte 2023

Vom 4. bis 10. Dezember findet in Frankfurt die „Woche der Menschenrechte“ statt. Vereine und Initiativen können sich beteiligen, indem sie ihren Einsatz für die Menschenrechte sichtbar machen.

Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) vergibt die federführende Organisation dieser Woche an einen Verein oder eine Initiative aus der Zivilgesellschaft. Die Fördersumme beträgt 10.000 Euro. Bei der Organisation geht es vor allem um die Öffentlichkeitsarbeit und die Umsetzung einer Abschlussveranstaltung. Die Bewerbungsunterlagen finden sich unter amka.de/WdM.

Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sagt: „Menschenrechte sind universal, aber sie haben nur Geltungskraft, wenn man für sie einsteht. Deshalb wollen wir jedes Jahr um den internationalen Tag der Menschenrechte die wichtige Arbeit von NGOs in den Vordergrund stellen. Eine Woche lang wird die Stadtgesellschaft mit Veranstaltungen zum Engagement für die Menschenrechte inspiriert.“

Das AmkA fördert im genannten Zeitraum auch einzelne Projekte und Aktionen, die sich mit dem Sichtbarmachen menschenrechtsverletzender Situationen befassen. Hier liegt die Fördersumme bei bis zu 3000 Euro. Voraussetzung ist, dass sich mindestens zwei Vereine, Initiativen und/oder Bildungseinrichtungen aus einem Stadtteil zusammenschließen. Alle Projekte werden nach der Aktionswoche auf einer Abschlussveranstaltung im stadtRAUMfrankfurt vorgestellt.

Den Projektantrag nimmt das AmkA bis spätestens zum 31. August entgegen.
Für Rückfragen steht das AmkA per E-Mail an amka.foerderung@stadt-frankfurt.de zur Verfügung. (ffm)