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Frankfurter Tourismuszahlen: Wonnemonat Mai

Der Monat Mai übertraf mit 932.136 Übernachtungen (+ 19,8 Prozent) und 538.119 Übernachtungsgästen (+ 13 Prozent), entgegen dem bundesweiten Trend, das Ergebnis von Mai 2018 deutlich; vor allem dank zusätzlicher Messeveranstaltungen im Vergleich zum Vorjahr.

Die internationalen Messen IFFA, die nur alle drei Jahre stattfindet, und texprocess/techtextil verzeichneten beide auch deutliche Besucherzuwächse. Außerdem lagen dieses Jahr im Mai nur zwei Feiertage, was ein gutes Corporate-Geschäft begünstigte.

Insgesamt kamen von Januar bis Mai 2.441.165 Übernachtungsgäste (+ 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), die 4.261.630 Übernachtungen (+ 7,5 Prozent) generierten und dem Tourismusstandort Frankfurt erneut einen markanten Zuwachs bescherten.

Die Bettenauslastung bleibt stabil bei 49 Prozent, was einer tatsächlichen Zimmerauslastung von rund 69 Prozent entspricht. Die Anzahl der Beherbergungsbetriebe liegt nun erstmalig bei 300, und die Anzahl der Betten beträgt 56.932. Die durchschnittliche Verweildauer steigt leicht auf 1,75 Tage.

Hinsichtlich der Übernachtungen sind die Steigerungsraten aus dem Binnenmarkt (+ 7,5 Prozent) und aus den ausländischen Märkten (+ 7,5 Prozent) auf gleichem Niveau.

Der größte ausländische Markt USA allein wächst ebenfalls um 7,5 Prozent auf 251.632 Übernachtungen. Auch die großen europäischen Auslandsmärkte liefern Spitzenergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: Spanien (+ 13,2 Prozent), Italien (+ 13,9 Prozent) Großbritannien (+ 7,6 Prozent) verteidigt weiterhin seinen Platz als zweitgrößter Quellmarkt hinter den USA und vor China.

Wichtige Zukunftsmärkte zeigen weiterhin unterschiedliche Entwicklungen: Während die Arabischen Golfstaaten (- 7,9 Prozent) weiter verlieren, wachsen Indien (+ 13,3 Prozent), Brasilien (+ 18,8 Prozent), Russland (+ 17,2 Prozent) und Polen (+ 34,7 Prozent) zeitgleich überdurchschnittlich. Große Überseemärkte aus Asien wie China (- 1,8 Prozent) und Korea (- 7,4 Prozent) verzeichnen Verluste.

Insgesamt weist der südosteuropäische Markt die größte Wachstumsdynamik auf: Bulgarien (+ 31,2 Prozent), Kroatien (+ 90,6 Prozent) und die Ukraine (+ 77,2 Prozent).

Das Tourist-Telegramm wird unter https://www.frankfurt-tourismus.de/Presse/Publikationen/Statistiken zum Download veröffentlicht. (ffm)