Frankfurt ist Hessens Packstations-Hauptstadt
Immer mehr Kunden nutzen DHL Packstationen

Foto: DHL
Heute finden sich die gelben Automaten sowohl in der Innenstadt als auch in allen Stadtteilen. Insgesamt 68 Packstationen gibt es in Frankfurt. In keiner anderen hessischen Stadt stehen mehr der gelben Stationen. Im letzten Jahr sind in Frankfurt 19 Stationen hinzugekommen. Heute stehen Frankfurter Postkunden für den Versand und den Empfang ihrer Paketsendungen knapp 8.000 Fächer im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung. Und zwar rund um die Uhr, denn Packstationen kennen keinen Feierabend.
Bundesweit nutzen bereits mehr als acht Millionen registrierte Postkunden die Vorteile der Packstation. Im Jahr 2011 waren es rund zwei Millionen registrierte Nutzer und 2014 bereits mehr als fünf Millionen. Damit haben sich die Kundenzahlen seit 2011 vervierfacht. Heute gibt es deutschlandweit 3.400 Automaten mit mehr als 340.000 Fächern. Bis Ende 2018 will das Unternehmen bundesweit nochmals mehrere hundert neue Automaten in Betrieb nehmen. Auch in Österreich und in den Niederlanden bietet DHL bereits seinen Packstationsservice an.
„Einen solchen Service kann nur DHL seinen Kunden anbieten. Unsere Packstationen stehen aktuell in über 1.600 Städten und Gemeinden in Deutschland für Versand und Abholung von DHL Sendungen zur Verfügung. Damit können 90 Prozent der Bundesbürger heute schon eine der DHL Packstationen innerhalb von zehn Minuten erreichen. Auch in Zukunft werden wir das Netzwerk weiter ausbauen. Deshalb suchen wir gezielt nach Standorten an zentralen Punkten des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten oder Bahnhöfen“, sagt Isidore Tsoata, bei DHL zuständig für die Packstationsregion Süd-West.
Und so funktioniert der Packstationsservice: Nach Anmeldung unter www.packstation.de erhalten die Kunden ihre DHL-Kundenkarte. Jetzt kann der Empfänger einer Sendung individuell bei jeder Bestellung bestimmen, an welchem Automaten er sein Paket in Empfang nehmen möchte. Ist ein Paket abholbereit, erhält er per SMS eine Benachrichtigung sowie eine mTAN zur Abholung des Paketes. Sogar Nachnahmesendungen können mittels EC- oder Geldkarte am Automaten bezahlt werden. Die Bedienung der Packstation ähnelt der eines Geldautomaten. Sobald der Empfänger die Kundenkarte eingeführt und die mTAN eingegeben hat, öffnet sich ein Fach und das Paket kann entnommen werden. Ebenso einfach und ohne Registrierung können Kunden Pakete über die Packstation verschicken. Sollte das zu verschickende Paket noch nicht mit einer DHL-Paketmarke frankiert sein, kann das Porto mittels EC- oder Geldkarte direkt an der Packstation entrichtet werden.
Die Packstationen stehen den Kunden 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. So sind Kunden zeitlich flexibel und können den Versand und den Empfang von Paketsendungen beispielsweise auf dem Weg von oder zur Arbeit oder beim Einkaufen erledigen. Vorteile bringt dieser Service dadurch vor allem Berufstätigen, die tagsüber nicht zu Hause erreichbar sind, wenn der Paketbote klingelt. Unter www.postfinder.de finden Kunden die jeweils nächstgelegene Packstation. Auch Standorte von Filialen, deren Angebote und Öffnungszeiten sowie Briefkästen sind dort verzeichnet. Darüber hinaus können sich Kunden telefonisch unter der Rufnummer (0228)4333112 informieren.