Frankfurt feiert zweiten Gruppensieg der DFB-Elf

Foto: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug
Obwohl das nördliche Mainufer ab dem späten Nachmittag konstant gut besucht war, konnten lange Schlangen und Gedränge durch punktuelle und gezielte Steuerung des Publikums vermieden werden. „Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei läuft reibungslos“, bilanziert TCF-Geschäftsführer Thomas Feda.
Bereits am Nachmittag haben 7000 friedlich und ausgelassen feiernde Zuschauer das Spiel zwischen Kroatien und Albanien (2:2) in der Fan Zone verfolgt und ihren jeweiligen Teams die Daumen gedrückt.
Auch rund um den Römer, auf dem sich schon erste Engländer und Dänen samt Fan-Bus eingefunden hatten, vermischten sich die Farben der schottischen, albanischen, deutschen, englischen und kroatischen Fans in entspannter Eintracht.
„Die Fans von ‚Danish Dynamite‘ zeigten auf dem Römerberg im wahrsten Sinne Flagge, als sie auf einem in den Landesfarben gebrandeten Bus die dänische Fahne hissten“, freute sich Oberbürgermeister Mike Josef und betonte: „Es sind diese schönen, kreativen und friedlichen Momente, in denen die dänischen und englischen Fans gemeinsam feiern und singen, die die EM zu dem machen, was sie sein soll: ein internationales Fest der Völkerverständigung.“
Pünktlich zum Spielbeginn der deutschen Mannschaft zeigte sich selbst der Himmel gnädig und ließ die Sonne auf die Skyline strahlen. Die englischen Fans stimmten sich bis nach Mitternacht auf dem Römerberg und Paulsplatz lautstark, aber friedlich auf das Spiel am Donnerstag, 20. Juni, ein.
Nach Abpfiff des dritten Gruppenspiels des Tages zwischen Schottland und der Schweiz (1:1), das wiederum von bis zu 10.000 Besuchern in der Fan Zone verfolgt wurde, zog auch das Host City Coordination Center eine positive Bilanz: So ist es im Laufe des Tages zu keinen nennenswerten Einsätzen der Sicherheitskräfte gekommen. Auch der öffentliche Nahverkehr sowie der Individualverkehr in der Innenstadt liefen ungeachtet des Getümmels am Mainufer in normaler Taktung. (ffm)