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Fotoausstellung in der VHS: ‚Iwwer die Zäun geguggt. Die Baustelle der neuen Frankfurter Altstadt‘

Ein neues Viertel entsteht: Mehr als ein Jahr lang haben vier Fotografinnen und Fotografen im Rahmen eines Fotokurses der Frankfurter Volkshochschule (VHS) die Entwicklung des Geländes der neuen Frankfurter Altstadt mit der Kamera verfolgt.
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\'Iwwer die Zäun geguggt. Die Baustelle der neuen Frankfurter Altstadt\'
Foto: Volkshochschule Frankfurt

Unter dem Titel „Iwwer die Zäun geguggt“ sind ab Freitag, 14. September, etwa 30 Aufnahmen in Farbe und Schwarz-Weiß in den Fluren der Volkshochschule zu sehen. Die Bildautorinnen und -autoren Rolf Beckmann, Albrecht Klare, Susanne Kohl und Claudia Ricker haben dabei weniger eine Baudokumentation geschaffen. Vielmehr war das Ziel, Spannungsfelder wie „Neu versus vermeintlich Alt“ oder „Neugierde versus Skepsis“ im Bild einzufangen. Authentizität und die Bildästhetik des Moments erhielten den Vorrang vor einer schmeichelnden Darstellung des Quartiers als künftiges Postkartenidyll. Insofern handelt es sich um Arbeiten im Stile der Reportage, um eine Zeitdokumentation, die einen weiteren Moment der wechselvollen Geschichte der Frankfurter Altstadt widerspiegelt.

Eine Auswahl der entstandenen Fotografien ist vom 14. September bis zum 18. November 2018 in der Volkshochschule Frankfurt in der Sonnenmannstraße 13 zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 13. September, um 19 Uhr.