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Filmfestival für alle Generationen

Bereits zum 14. Mal jährt sich das vom Gesundheitsamt Frankfurt organisierte Filmfestival der Generationen von Montag, 9., bis Donnerstag, 26. Oktober. An vielen unterschiedlichen Orten in Frankfurt können Interessierte allen Alters aus einem Programm mit 40 Veranstaltungen wählen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit allen Generationen das Filmfestival in Frankfurt feiern können. Zusammen einen Film schauen und darüber anschließend diskutieren schafft Verständnis und baut Brücken zwischen den Generationen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts.

Das Programm ist so vielfältig wie die Orte, an denen die Filme gezeigt werden. In Gemeindezentren, Kinos, Kirchen und Bibliotheken wird – von Trickfilmen bis zu bewegenden Dokumentationen, von herzerwärmenden Liebesromanzen bis zu ergreifenden Dramen – für jeden Geschmack etwas angeboten.

Eröffnet wird das Festival am Montag, 9. Oktober, um 17 Uhr im CineStar Metropolis, Eschenheimer Anlage 40, mit einem Grußwort von Christiane Schlang, Leiterin der Abteilung Psychiatrie im Gesundheitsamt. Der anschließende Film des spanischen Regisseurs Bernabe Rico, dreht sich um eine ganz besondere Freundschaft zwischen zwei Frauen, die scheinbar nicht unterschiedlicher sein könnte. Sara (39), die eher konservative Karriere-Frau trifft auf die wortgewandte Lola (74), die mit ihrer Lebensfreude und Leidenschaft, das Leben von Sara auf den Kopf stellt. Anschließend sind alle Gäste zu einem Filmgespräch mit Prof. Frank Oswald vom Frankfurter Forum für Interdisziplinäre Alternsforschung eingeladen. Moderiert wird die Eröffnungsveranstaltung von Sylvia Kuck, Redakteurin beim Hessischen Rundfunk.

Ein weiteres Highlight des Filmfestivals ist das ebenfalls im CineStar Metropolis stattfindende Kurzfilmprogramm „Was wäre, wenn“. Das Programm startet am Mittwoch, 18. Oktober, von 10.30 bis 12.30 Uhr und richtet sich an Schulklassen. Das Kurzfilmprogramm findet im Rahmen des Deutschen Generationenfilmpreises statt, der seit 25 Jahren junge und jung gebliebene Filmemacherinnen und Filmmacher zusammenbringt. Die eingereichten Filme zeigen sowohl das Verbindende als auch das Trennende der Generationen und wie vielfältig das Leben im Alter sein kann. Für die Vorstellung ist eine Anmeldung per E-Mail an katharina.popp@stadt-frankfurt.de oder telefonisch unter (069)21233129 erforderlich.

Der Eintritt zu allen Filmen ist frei, jedoch aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten sind für einige Filme Anmeldungen erforderlich. Alle zusätzlichen Informationen sind im Programmheft unter frankfurt.de/filmfestival-der-generationen zusammengefasst. (ffm)